Freitag, 30. April 2021

Alles für den Maibaum: Nun füllt'se, die Hülse!



















Mit Beton kennt er sich bestens aus - Altenburgs Bezirksbürgermeister Frank Hofacker. Aber mit Eisen? Er wollte es wissen, er durfte schweißen. Unter strenger Aufsicht der Oldtimer und der Familie Schwörer. Mit dem Ergebnis äußerst zufrieden war Joachim Schäfer, in dessen Werkstatt das Werkstück gelang. 

Bildertanz-Quelle: Jan Schäfer
 

Dienstag, 20. April 2021

April 2011: Klausurtagung des Bezirksgemeinderates zur Neugestaltung unserer Dorfes


ZEHN JAHRE IST ES HER, dass sich der Altenburger Bezirksgemeinderat zu einer Klausurtagung im Vereinszimmer der Hofschule traf - nach einem langen Spaziergang durchs Dorf. Damals wurde die Idee der neuen Ortsmitte konkretisiert und viele Ideen geboren, die inwzischen realisiert oder auf dem besten Weg dahin sind. Es war eine sehr gute, sehr lebhafte Sitzung (ohne Sitzungsgelder, an einem Sonntag). Dort wurde auch der Slogan "Altenburg 2020" geprägt, der besagte, dass unser Dorf im Jahr 2020 ebensoviele Einwohner haben soll. Dieser Spruch wurde nicht vom Bürgermeister geprägt, wie der GEA jüngst berichtete, sondern kam - wie so vieles - aus dem Gremium. Als früheres Mitglied des Bezirksgemeinderates kann ich nur sagen: dass die geballte Kompetenz eines solchen Gremiums, auch der sachbezogene Streit, die beste Unterstützung ist, die der aus diesem Gremium heraus gewählte Bürgermeister bekommen kann. Raimund Vollmer







Donnerstag, 1. April 2021

SUPER TAGESLICHT-PROJEKTION IN ALTENBURG


Ein neuartiges Verfahren erlaubt es, ohne Beschädigung des Fassadenputzes Kunstwerke auf die weißen Außenflächen zu projizieren. Die Projektionen sind jederzeit austauschbar und sind auch tagsüber sichtbar. Dafür sorgt eine Weiterentwicklung der LED-Technik, die jetzt von der Firma Gebrüder Bader aus Altenburg vorgestellt wurde.
Der Altenburger Geschichts- und Heimatverein durfte als einer der ersten Anwender weltweit diese neue Technik ausprobieren. Hier sehen Sie die ersten beiden Projektionen, die jetzt freigeschaltet wurden. Sie zeigen einen Siebdruck des weltberühmten Pop-Art-Künstlers Roy Lichtenstein und ein Porträt  des Entertainers Elvis Presley.
Weitere Projektionen - sogenannte Texturen - sind geplant. Wir bitten um Bildvorschläge.

HÄNSEL UND GRETEL: DER APRIL-SCHERZ


Einen April-Scherz, den man ihnen bestimmt verzeihen wird, erlaubten sich „Hänsel & Gretel“, die im Stil des amerikanischen Künstlers Claes Oldenburg, der - wie der Name schon andeutet - seinen Ursprung hier in Altenburg hat: Sie schneiderten aus Jute und anderen festen Stoffen dieses überdimenioniertes Tortenstück zusammen und setzten es oben auf die Ungerhalde. Die beiden Jungkünstler, die unter ihrem Märchennamen Hänsel und Gretel auftreten, wollen damit daran erinnern, dass die Ungerhalde ihren Namen einer großen Hungersnot zu verdanken haben. Im dreißigjährigen Krieg sollen die Rommelsbacher nichts mehr zu essen gehabt haben, und die Altenburger halfen ihnen damals aus der Klemme. Als Dank bekamen sie die „Ungerhalde“. Dass allerdings Kuchen den Hunger gestillt haben sollen, halten wir für eomem weniger gelungenen Aprilscherz.