Mittwoch, 22. Juni 2011

In einem interessanten Beitrag zur "Steinbruchfrage" schreibt PW heute früh

Zitat:
"Altenburger Sandstein - nicht nur berühmt durch die Verarbeitung im Ulmer Münster, sondern auch und schon viel früher in der Zwiefalter Klosterkirche (Münster). So werden in der Schrift "900 Jahre Benediktinerabtei Zwiefalten" die beiden Altenburger Chronisten, die Mönche Ortlieb und Berthold, zitiert:
`Die Zwiefalter Klosterkirche war weitgehend in kleinteiligem Quadermauerwerk aus Kalkstein errichtet, der in der Nähe gebrochen werden konnte. Im Innern herrschte der graugrünliche Farbton des Stubensandsteins aus Altenburg am Neckar vor, aus dem die Säulen und wohl auch die großen Quader- und die Bogensteine geschaffen waren.`

(leider liegt momentan keine Innenaufnahme vor. Anm.d.Red.)
Bildertanz-Foto: Jürgen Reich
An anderer Stelle rechnet Berthold nach, dass für den Bau des Münsters und für den Bruch der Säulen bei Altenburg am Neckar und ihre Herbeischaffung 120 Pfund Silber aufgebracht werden mussten.
Für uns Altenburger stellt sich natürlich die Frage: In welchem Steinbruch wurde zu dieser frühen Zeit gebrochen? Der Wengert wurde bekanntlich erst im 19. Jahrhundert erschlossen. War's der "Gansbuckel" - Neu-Altenburgern unter dem Namen "Schäflesbuckel" bekannt?"

Herzlichen Dank!
Weiß jemand die Antwort?

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