Montag, 1. Juni 2015

1956: Die Arbeiterwohnsiedlung Altenburg



Damit Altenburg wächst: Hausbau in den 50er Jahren

Was der GEA 1956 über Altenburg schrieb...

"Altenburgs Einwohnerzahl ist von 583 nach dem Krieg auf jetzt 554 zurückgegangen. Die Erschließung des Baugebiets "Kreizhalde" wird, so hofft man, diese rückläufige Tendenz aufhalten. Schon sehr bald, im Jahre 1950 konnte Altenburg, der Struktur nach eine Arbeiterwohngemeinde, eine schöne neue Schule mit Turnhalle einweihen. Neben dieser starken Belastung der Gemeindefinanzen wurde im Jahr darauf die Kirche umgebaut und renoviert, eine neue Quelle für das gemeindeeigene Wasserwerk wurde gefasst, die Feldwegunterhaltung verschlang Jahr für Jahr eine erhebliche Summe, das Baugelände wurde erschlossen, 32 Wohneinheiten erstellt, für den geplanten Bau eines Farrenstalls, eines Obstlagerkellers und einer Tiefkühlanlage wurde ein Bauplatz erworben. Die neue Turnhalle, die in diesem Jahr durch den Einbau eine Tribüne zur Festhalle ausgebaut werden soll, hat zu einer fühlbaren Stärkung des kulturellen Lebens in der Gemeinde geführt."
Reutlinger General Anzeiger, 15. Mai 1956:
"Die Aufbauleistungen der Städte und Dörfer im Kreis"
Bildertanz-Quelle: Annemarie Kurtz

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