Da strahlt er: Schon wieder ein Projekt abgehakt. Und nun geht es an die Neue Ortsmitte...
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer
Samstag, 31. Oktober 2015
Donnerstag, 29. Oktober 2015
Mittwoch, 28. Oktober 2015
Altenburger Romantik...
... wie es war, bevor es so wurde, wie es heute ist. (Ganz schön altklug, oder?)
Bildertanz-Sammlung: Annemarie Kurtz
Bildertanz-Sammlung: Annemarie Kurtz
Dienstag, 27. Oktober 2015
Samstag, 24. Oktober 2015
Lebensgefährlich: Der Riesenknaller
Oben, wenn man auf der Unger Halde in Richtung BZN strebt, steht diese Gasleitung-Markierung. Letzten Sonntag, so gegen 18.30 Uhr tat es dort einen Riesenschlag, wie Ohrenzeugen berichten. Und man rätselte, was die Ursache gewesen war. Ein Böller, wie es ihn hier sicherlich nicht zu kaufen gibt, zerfetzte diesen Markierungspfeiler in einer Art und Weise, dass man nur hoffen kann, dass niemand verletzt wurde. Gesehen wurden später zwei Jugendliche, die ihre Kapuzen weiter ins Gesicht schoben, als sie der Person begegneten. Unabhängig vom Schaden, der hier angerichtet wurde, es ist schlichtweg lebensgefährlich.
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer
Freitag, 23. Oktober 2015
Mittwoch, 21. Oktober 2015
Gestern im Rathaus: Jugendliche diskutieren mit dem Bezirksbürgermeister...
... über ihre Wünsche an die Gemeinde. Ihr Traum: ein alter Bauwagen, den sie sich zu ihrem Heim umbauen können. Dahinter steht eine Initiative von Achim Schäfer und dessen Oldtimer-Vereins, die den für Jugendliche eingerichteten Grillplatz am Orstausgang zur Oferdingen als Paten begleiten. Hier oder an anderer Stelle im Ort möchten die Jugendlichen ein Dach über dem Kopf haben. In einer seiner nächsten Sitzungen wird sich der Bezirksgemeinderat, der sich mit insgesamt vier Mitgliedern an der Diskussion beteiligte, damit beschäftigen, versprach Bürgermeister Frank Hofacker. Da sollen dann auch die Jugendlichen ihr Konzept und ihre Wünsche in nichtöffentlicher Sitzung vorstellen.
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer
Montag, 19. Oktober 2015
Straßenbahngedenktag: Unsere Linie 3 als Spielkarte..
... Dank Bildertanz und Norbert Speck.
Letzte Woche kam mit der Post ein Kartenspiel in Altenburg an. Absender war "www.altenpflege-online.net". Dort wurde mit Genehmigung von Norbert Speck (auf Rückfrage durch den Bildertanz) ein Bild unserer Linie 3 zum Thema "Straßenbahnschaffner" aufgenommen. Gefunden hatten es die Spielmacher im Netz bei uns. Jetzt sind unsere Straßenbahnschaffner nicht nur zuhause weltberühmt....
Bildertanz-Urquelle: Norbert Speck
Letzte Woche kam mit der Post ein Kartenspiel in Altenburg an. Absender war "www.altenpflege-online.net". Dort wurde mit Genehmigung von Norbert Speck (auf Rückfrage durch den Bildertanz) ein Bild unserer Linie 3 zum Thema "Straßenbahnschaffner" aufgenommen. Gefunden hatten es die Spielmacher im Netz bei uns. Jetzt sind unsere Straßenbahnschaffner nicht nur zuhause weltberühmt....
Bildertanz-Urquelle: Norbert Speck
Sonntag, 18. Oktober 2015
Freitag, 16. Oktober 2015
Mittwoch, 14. Oktober 2015
Altenburger Sperrbezirk: Die Anwohner in der Isarstraße wird es freuen...
... die Baustelle, die nach frischgeteert aussieht. Denn die Vollsperrung am Steigäcker bringt für ein paar Tage Entlastung auf der Zufahrt zum Industriegebiet Mahden.
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer
Dienstag, 13. Oktober 2015
Wie die Stadt Reutlingen unser Altenburg vor 30 Jahren sah... (Teil 1)
Da dachte noch niemand an Eingemeindung |
... kann man in einem Buch nachlesen, das als Verwaltungsbericht die Zeit zwischen 1972 und 1984 reflektiert. Da heißt es über Altenburg:
"Die drei goldenen Sterne sind dem apokryphen Wappen der Grafen Cuno und Liutold von Achalm entnommen, die hier 1098 ein Benedekitinerlöoster gründen wollten und es dann auf den Rat Abt Wilhelms von Hirsau in Zwiefalten errichtet haben. Der Abtsstab erinnert an die Ortsherrschaft des Klosters Zwiefalten bis zum Jahr 1750, die dann von Württemberg übernommen wurde.Reutlingen 1972-1984, Verwaltungsbericht der Stadt Reutlingen, Seite 101
Die Gemeinde Altenburg wurde mit Wirklung vom 1.1.1972 in die Stadt Reutlingen eingegliedert und wird von Bezirksbürgermeister Gayer geleitet. Betrug die Einwohnerzahl im Jahr 1972 noch 1146 Einwohner, kletterte sie bis 31.12.1984 auf 1414 Einwohner. Die Gemarkungsgröße beträgt 261 Hektar.
Der ursprüngliche Gedanke einer Verwaltungsgemeinschaft mit den Gemeinden Degerschlacht, Rommelsbach, Sickenhausenb und Oferdingen konnte, nachdem sich die Gemeinde Oferdingen bereits zum 1.1.1971 der Stadt Reutlingen angeschlossen hatte, nicht weiter verfolgt werden. Es wurde daher die Schaffung eines Verwaltungsraumes mit Reutlingen in Erwägung gezogen, da sich nicht nur alle weiterführenden Schulen, sondern auch die Arbeitsplätze von über 70 Prozent der arbeitenden Bevölkerung Altenburgs in Reutlingen befinden. Weitrere Gründe waren die vielfältigen seitherigen Verflechtungen, u.a. der Nahverkehr, das Schulwesen usw. zwischen Reutlingen und den Gemeinden des Nordraums und nicht zuletzt die finanziellen Vorteile eines Zusammenschlusses."
Freitag, 9. Oktober 2015
Jugendarbeit
Nach einem sehr erfolgreichen Start mit einem
Grillfest, an dem ca. 25 Jugendliche teilnahmen (Bericht folgt), nimmt die
Jugendarbeit in Altenburg Fahrt auf.
Die wichtige Frage nach einer geeigneten
Räumlichkeit für künftige Aktivitäten steht im Mittelpunkt eines Treffens der
Initiatoren "Jugendarbeit Nordraum" (Barnes Bewernik) und dem "Altenburger
Oldtimer-Verein" (Joachim Schäfer) mit Bezirksbürgermeister
Frank Hofacker.
Natürlich sind alle
Jugendlichen Altenburgs sehr herzlich zur Teilnahme
an der Veranstaltung am Dienstag, 20.10.2015 um
17:00 Uhr in das Rathaus in Altenburg eingeladen.
Vielleicht bekommt Altenburg wieder eine Poststelle...
... wenn die neue Ortsmitte entsteht und unsere Dorf mehr als 2000 Einwohner hat.
Früher war es die Gaststätte zum Löwen, die als Poststelle diente. Aber das war vor dem Krieg.
Bildertanz-Quelle: Friedrich Fingerle
Früher war es die Gaststätte zum Löwen, die als Poststelle diente. Aber das war vor dem Krieg.
Bildertanz-Quelle: Friedrich Fingerle
Donnerstag, 8. Oktober 2015
Kap der neuen Hoffnung: Stehen an der Donaustraße bald wieder Kräne?
Nachdem gestern bekannt wurde, dass die GWG das Grundstück an der Donaustraße 16 (ehemals Werweyko) erwirbt, wartet nun alles darauf, dass hier bald die Neue Ortsmitte entsteht. 1992 hatte die Stadt das Gelände erworben, 1999 wurde der Bauernhof, der dieses Grundstück schmückte, abgerissen. Bald 20 Jahre tat sich dann hier nichts. Nun könnte es bald losgehen. Keine Sorge, Flüchtlingsunterkünfte werden hier nicht entstehen. Dafür ist die Planung der GWG schon zu weit. Als Alternative zu den von der Stadt ursprünglich ausgesuchten Grundstücke (im Steigäcker) hat das Altenburger Rathaus nach einem Rundgang mit dem Bezirksgemeinderat durch den Ort den Festplatz am Neckar der Stadt vorgeschlagen. Ob es soweit kommt, ist aber gänzlich ungewiss. Überhsaupt ist das Thema "Flüchtlinge" in Altenburg momentan ohne Neuigkeiten, erklärte gestern abend Bezirksbürgermeister Frank Hofacker.
Bildertanz-Quelle: RV
Bildertanz-Quelle: RV
Mittwoch, 7. Oktober 2015
Vier Bezirksgemeinderäte waren gestern in Oferdingen wegen der Flüchtlingsunterbringung...
... um zu beobachten, wie dort die Menschen mit dem herausfordernden Thema umgehen: Frank Hofacker als Bezirksbürgermeister und seine Stellvertreterin Tanja Münch sowie Hans-Peter Riehle und Raimund Vollmer. Dessen Kommentar zu der Infoveranstaltung können Sie HIER lesen.
Wer erkennt die Altenburger?
Wer erkennt die Altenburger?
Heute ist Sitzung des Bezirksgemeinderates: Ein Thema ist die Bebauung Moselstraße...
Kommentar: ... aber die Flüchtlingssituation ist kein Punkt der Tagesordnung. Noch scheint Altenburg "außen vor" zu sein.
Beginn: 20.00 Uhr Sitzungssaal des Rathauses
Beginn: 20.00 Uhr Sitzungssaal des Rathauses
Dienstag, 6. Oktober 2015
Montag, 5. Oktober 2015
Feiertagswetter pur
hatten die Teilnehmer am Ausflug des Altenburger Schützenvereins nach Ulm am Samstag. Nach einem Besuch des Brotmuseums hatten sie ausreichend Freizeit, um in einem der zahlreichen, gut besuchten gastronomischen Betriebe des Fischerviertels etwas für ihr leibliches Wohl zu tun. Hans Walter Backes führte anschließend kenntnisreich durch das Fischerviertel und die Glasbauten des neuen Zentrums beim Rathaus. Seinen Abschluss fand der Ausflug schließlich in der Fischerkiste in K'furt.
Ein paar Eindrücke des wunderschönen Tages spiegeln die Fotos unten wider.
Ein paar Eindrücke des wunderschönen Tages spiegeln die Fotos unten wider.
Bildertanz-Fotos: Jürgen Reich |
Sonntag, 4. Oktober 2015
Freitag, 2. Oktober 2015
Unsere Straßenbahn und die Kriegsgefangenen (1)
Bernd Madel, der wie nur noch Wolf-Rüdiger Gassmann die Geschichte der Reutlinger Straßenbahn aufgearbeitet hat, berichtet in den Reutlinger Geschichtsblättern des Jahres 1995 (Thema: Kriegsende) über "Aspekte aus der Geschichte der Straßenbahnen in Reutlingen 1930 bis 1950". Vor 75 Jahren kamen die ersten Kriegsgefangenen zur Straßenbahn Reutlingen-Altenburg, der späteren Linie 3. Sie wohnten zuerst in Oferdingen und ab 1942 in Altenburg. Bernd fand sogar die Namen der französischen Kriegsgefangenen heraus. Wir zitieren aus seinem hervorragend recherchierten Bericht:
"Eine weitere Möglichkeit zum Abbau personeller Engpässe - neben der Einstellung von weiblichem Personal im Fahrdienst - bot sich der Verwaltung der städtischen Straßenbahn Reutlingen-Altenburg schon im Jahre 1940. Ähnlich wie später ande4re städtische Dienststellen konnte sie sich der Gemeinde Oferdingen anschließen, die im Juli 1940 auf Anregung des Arbeitsamtes Reutlingen zehn französische Kriegsgefangene für die dortigen Landwirte angefordert hatte.
Am 11. September 1940 erhielt die städtische Straßenbahn fünf französische Kriegsgefangene. René Bray, 24 Jahre, Pierre Briot, 25 Jahre, Lucièn Coupechoux, 23 Jahre, Georges Léonhard, 22 Jahre, und George Piaux, 36 Jahre.
Die fünf Männer waren gemeinsam mit den in der Landwirtschaft beschäftigten Gefangenen untergebracht. Die Gemeinde Oferdingen hatte dafür das Haus Nr. 4 vollständig gemietet und die zugehörige Ausrüstung wie Strohsäcke und Decken angeschafft. Das 'Gefangenenlager' ('Franzosenhaus') wurde vom ortsansässigen Schmied mit Schlössern versehen; der Schreiner lieferte die Doppelbettladen, reparierte Böden, Türen und Abort. Für die Hygiene sorgte der Bäcker: Bei ihm durften die Gefangenen Wannenbäder nehmen, wofür ihm die Gemeindekasse 3 Reichsmark und 20 Pfennig pro Monat zahlte.
Verpflegt wurden die Männer der Straßenbahn vom Wagenmeister und Werkstattleiter Otto Bader bzw. wohl seiner Frau, die im Wohnhaus der Wagenhalle lebten. Als ab Dezember 1941 due zehn in der Landwirtschaft eingesetzten Oferdinger Kriegsgefangenen in Eningen arbeuten mussten und laut Anweisung des Arbeitsamtes Lager unter zehn Gefangenen aufgelöst werden sollten, wurden die vier Straßenbahner ab Januar 1942 nach Altenburg verlegt.
Dort waren im Saal des Gasthauses "Zum Adler", Gebäude (heute Hauptstraße) Nr. 73, die bei Altenburger und Sickenhäuser Landwirten beschäftigten französischen Kriegsgefangenen untergebracht. In einem etwa 8 x 15 m großen Raum (einschließlich Bühnenanbau) übernachteten bis zu 22 Gefangene. Wie eine Schaffnerin berichtet, wurden die Kriegsgefangenen jeden Morgen mit der Straßenbahn von Altenburg nach Oferdingen gebracht - begleitet von einem uniformierten Wachmann mit Gewehr - und abends wireder abgeholt.
Am 20. Juni 1942 wurden Georges Piaux und Georges Léonhard nach Mittelstadt 'abkommandiert'. Über zwei Jahre arbeiteten nun nur noch zwei Franzosen bei der Straßenbahn, bis René Bray am 23. August 1945 'dienstunfähig gestellt' wurde. Lucièn Coupecho arbeitete bis zum Einmarsch. Er und sämtliche im April 1945 noch beschäftigten Kriegsgefangene des Altenburger Arbeitskommandos "kehrten Ende April 1945" nach Frankreich zurück."
Donnerstag, 1. Oktober 2015
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