...entstand dieses Bild. Einige Bürger Altenburgs hätten gerne noch ein paar Fragen gestellt. Doch dies ist die Stunde des Bezirksgemeinderates, der einstimmig dem weiteren Vorgang zum Bau von 21 Wohnunungen und 19 Einfamilienhäusern auf dem Gebiet der nördlichen Moselstraße zustimmte. Viel mehr als Markus Schneider, Stadtentwickler in Reutlingen, zu berichten hatte, gab es auch gar nicht zu fragen - außer zu Themen, die ohnehin erst in der Weiterentwicklung des Gebietes auf den Tisch kommen. Je schneller nun die Eigentumsprobleme gelöst werden, desto näher kommen die Altenburger ihrem Ziel, jungen Familien einen hoffentlich auch erschwinglichen Baugrund zukommen zu lassen. Vor drei Jahren hatte der Bezirksgemeinderat bereits den Startschuss gegeben. Damals hatte man gehofft, bereits in diesem Jahr mitten in der Realisierung zu sein. Und nun? Ob es noch in diesem Jahrzehnt ein Richtfest geben wird?
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer
Im Ortsentwicklungskonzept werden über 50 Baulücken im Innenbereich ausgewiesen. Die geplante Siedlungserweiterung liegt im Außenbereich und bedarf einer Änderung des Flächennutzungsplans. Eine nachhaltige Siedlungsentwicklung folgt dem Grundsatz Innen- vor Außenentwicklung. Warum werden nicht zunächst die Baulücken geschlossen und das größere Potenzial im Innenbereich gehoben, bevor neue Wohnflächen im Außenbereich festgesetzt werden?
AntwortenLöschenDa vielleicht die Baulücken alle in privater Hand sind und die Eigentümer kein Bedarf sehen zu verkaufen. Und wenn man jungen Familien als Zuzug haben möchte man faire bauplätze braucht.
LöschenWas soll denn eine "nachhaltige Siedlungsentwicklung" überhaupt sein? Das Wort nachhaltig ist so nichtssagend wie "soziale Gerechtigkeit".
AntwortenLöschenIch bin über jede Baulücke froh, heute, und als Kind noch viel mehr.
Erläuterung nachhaltige Siedlungsentwicklung: https://baden-wuerttemberg.nabu.de/umwelt-und-leben/flaechenverbrauch/06860.html
LöschenDer NaBu erzählt doch überwiegend nur Mist. Das sind Leute, die in Mietwohnungen ohne Garten wohnen, und wenig Bezug zur Umwelt haben.
Löschen2. Versuch, diesmal das bayrische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie: "Die Aktivierung brachgefallener innerörtlicher Flächen (...)", siehe: https://www.landesentwicklung-bayern.de/fileadmin/user_upload/landesentwicklung/Dokumente_und_Cover/Instrumente/s057.pdf
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