Montag, 21. Januar 2013

Gestern in der oberen Moselstraße

bot sich folgendes Bild:

Bild 1: (11:05 aufgenommen) Das obere Fahrzeug fuhr über den Bordstein - weil es die einzige Möglichkeit war, zum Stehen zu kommen. Das Fahrzeug weiter unten streifte das obere Fahrzeug und kam ebenfalls nur zum Stehen, weil der Fahrer gegen den Bordstein fuhr. Die Reifenspuren bergauf stammen von einem Fahrzeug der Fairenergie mit Schneeketten. Es war aber kein Streufahrzeug. 
 Die Straße konnte von den Unfallfahrzeugen zum Gehweg nur überquert werden, nachdem Anwohner eine "Salzbahn" legt hatten.
Bild 2: (11:42 aufgenommen) Weiter unten gab es gegenüber dem Haus Pietzner noch einen "Streifschuss" an dem blauen Fahrzeug.

Bildertanz-Fotos: Jürgen Reich
In Bild 1 sind zwei Polizeibeamte "zu Fuß" - ihren Streifenwagen mussten sie weiter unten stehen lassen.

Bezirksbürgermeister Frank Hofacker hatte zuvor 2 x den Streudienst angemahnt.


Anmerkung: JR und andere Bürger hatten schon vor mehreren Jahren vorgeschlagen, im Winter entlang der oberen Moselstraße Kisten mit Streugut aufzustellen. So könnten sich die Bürger zumindest in Notfällen selbst helfen Kein weiterer Kommentar!!!



22 Kommentare:

  1. Übrigens: Sollten Sie je ebenfalls in eine ähnliche Lage kommen und einen Unfall "verursachen", werden Sie von der hinzugezogenen Polizei belehrt, indem sie Ihnen erklärt, dass Sie bei solchen Straßenverhältnissen ganz einfach nicht fahren dürfen. Sie können sicher sein, dass sich dann anschließend ein Gefühl höchster Befriedigung bei Ihnen einstellt. Du bist anschließend ramsauer.

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  2. Eigentlich hätte das gestern morgen jedem klar sein müssen, dass man unter solchen Umständen nicht fahren kann und fahren darf. Mir tun die Beamten leid, die sich dann um solche mit Vorsatz produzierten Blechschäden kümmern müssen.

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  3. Lieber Werner, um 11.00 Uhr auch noch? Wenn da nicht überall gestreut ist, kann ich ja noch verstehen, aber nicht auf Straßen mit einem derartigen Gefälle, die ganz Altenburg erschließen. Wir haben zwar keine Burg mehr, aber die Berge sind immer noch da. Wie war es denn in Betzingen, das ja auch nicht gänzlich im Flachland liegt?

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  4. Hier wars noch am Nachmittag spiegelglatt trotzdem habens einige probiert wegzufahren um es dann wieder aufzugeben. Zu uns herauf verirrt sich ein Streuwagen höchst selten, gestern wurde nicht mal einer in der Nähe gesehen. Vermutlich wäre er auch gar nicht hochgekommen, nicht nur wegen des Eises sondern auch wegen der intelligenten Parkweise verschiedener Anwohner. Und gestartete Autos ließ man dann auch nach wenigen Metern des Schlitterns irgendwo stehen, nachdem man den Bordstein des Trottoirs als Bremshilfe genutzt hatte. Da hätte eh kein Steuwagen mehr durchgepasst.

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  5. Muss denn immer zuerst was passieren, bis sich was ändert oder Vorschläge der Bürger angehört und umgesetzt werden ?

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  6. Muss unter allen Umständen autogefahren werden?
    Was rechtfertigt das Risoko von Sach- oder gar Personenschäden?
    Muss das Auto abends auf den Berg oder noch auf dem Berg sein, wenn für den nächsten morgen Eis angekündigt ist?

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  7. Ich muss schon sagen, dass das zum Teil merkwürdige "Diskussionsbeiträge" sind!!
    Es dreht sich um die Frage, warum in einem Reutlinger Stadtteil trotz Vorwarnung durch den Wetterdienst bis 11 Uhr (!) auf einer Hauptverkehrsstraße immer noch kein Streufahrzeug gesichtet wurde.

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  8. Ich möchte sagen daß ich es merkwürdig finde wenn die Moselstraße in Altenburg eine Hauptverkehrsstraße genannt wird.

    Ich möchte nicht Fahrer eine Räum- und Streufahrzeuges und auch nicht der Einsatzleiter derselben sein, denn da gibt es zuviele die es viel besser können.

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    1. Auch dieser Beitrag geht am Kern des Problems vorbei.
      Außerdem habe ich nicht die Moselstraße, sondern die Rheinstraße gemeint, und die ist ist der Tat eine viel befahrene Straße in Altenburg.
      Wieso muss man sich eigentlich im friedlichen Altenburger Blog so rumstreiten? Die Sache ist doch sonnenklar.Autofahrer-Schelte ist jedenfalls in diesem Punkt fehl am Platz...

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    2. Vielleicht kann ich nicht lesen, aber das Wort "Hauptverkehrsstraße" habe ich in keinem Beitrag entdeckt. Es geht grundsätzlich darum, dass - bis auf die Moselstraße und die Erlenbachstraße - nahezu alle Straßen in Altenburg eine Berglage haben. Und am Sonntag konnte man zu Fuß auch nichts erreichen. Die Idee mit der Streukiste wäre spitze. Die Altenburger könnten sich dann selbst um das Problem kümmern. Und ich bin sicher, sie täten es auch. Ich erinnere nur an die Privatinitiative vor zwei oder drei Jahren an der Ecke Mosel-/Mainstraße. Da haben dann Privatleute die Straße geräumt.

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    3. Ich meinte natürlich die Donaustraße und die Erlenbachstraße, die ohne Berglage sind. Sorry!

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  9. Danke Anonym, jetzt konnte ich schon am frühen morgen lachen. Es ist aber schon wieder vorbei.

    Ohne Moselstraße kommt man nicht in die Rheinstrasse. Fahren denn die Anwohner der Rheinstraße gerne in ihrer Strasse hin und her um sie zur viel befahrenen Straße zu machen? Wenn ich bisher dort war, war es dort immer sehr ruhig.

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  10. Hauptverkehrsstr.?
    mir fehlen die Worte.
    Gruß von der Donaustr.

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  11. Es war schöner ruhiger Sonntag Morgen. Danke Wettergott für das Glatteis!
    Außerdem war nirgends gestreut. Wenn man sich darüber aufregen muss, hat man wirklich kleine Probleme!

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  12. Oha. Anonym scheint eine Multiple Persönlichkeit zu sein. Frei nach dem Motte "Wer bin ich und wenn ja: wie viele?"

    ;-)

    Herr Vollmer, das Wort "Hauptverkehrsstrasse" taucht im Beitrag "21. Januar 2013 22:38" erstmals auf. Darauf bezieht sich mein Kommentar von 22:55.

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  13. Vorschlag: wir geben jetzt alle Ruhe, rechnen nicht mehr auf, wo mehr Verkehr ist und was eine Hauptverkehrsstraße ist oder nicht, und kümmern uns alle gemeinsam und solidarisch und ohne Ironie und ohne ironische Autofahrer-Schelte darum, dass unsere Straßen im Bedarfsfall rechtzeitig befahrbar gemacht werden. Für Streitereien ist Altenburg nämlich zu unbedeutend im Angesicht der globalen Herausforderungen....

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    1. In Vorschlag in Ehren - aber ohne Aufgeregtheiten ändert sich gar nichts. Dann bleiben wir für den Streudienst eine "Insel mit zwei Bergen". Die Geschichten, die sich die Menschen im Dorf nach der Eiszeit am vergangenen Sonntag gegenseitig erzählen, lassen jedenfalls einen Schluss zu: die Stadt hat einen gehörigen Anteil daran, dass es zu Unfällen kam und Menschen ihrem Job (es gibt viele Leute, die sonntags arbeiten müssen) nicht nachkommen konnten. Die Stadt sitzt das Problem ganz einfach aus. Denn der nächste Frühling kommt bestimmt.
      Wenn allerdings Altenburg an diesem Sonntagmorgen die Stadthalle gemietet hätte, um sich von seiner Pfarrerin zu verabschieden, dann wären die Wege alle geräumt worden. Wetten, dass...

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  14. An diesem Morgen hat ein 80jähriger Bewohner der Neckarstr. die halbe Neckarstr. und die Treppe beim Brunnen Richtung Kirche gestreut.
    Einfach so,mit seinem eigenen Salz.
    Mein Hochachtung und Danke Karl.
    Norbert Speck

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  15. allso leute wo keine ahnung haben vom winterdienst (bzw.winterdienstauto fahren) sollten ganz leiße sein.
    bei diesen strassenverhältnissen muss ein streufahrzeug rückwärts Fahren und streuen und was das heist wisst ihr vielleicht oder nich?
    und des mit den tonnen wird nicht klappen,meint ihr die Stadt Reutlingen füllt die Tonnen mit Streusalz das sich jeder bedienen kann und es zum eigenbedarf benutzt.

    LG

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    1. Von Streusalz war ja nicht die Rede. Kann auch Split sein. So was gibt es anderswo schon seit Jahrzehneten ... Und ein Versuch ist es allemal wert - oder nicht?

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  16. Was lernen wir daraus? Der Streudienst kann nur arbeiten, wenn es nicht glatt ist, oder? Altenburger sahen übrigens einen Wagen der Fairenergie, der mit Schneeketten fuhr, um seiner Verpflichtung am Wasserreservoir Ecke Mosel-/Rheinstraße nachzukommen.

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  17. Was wir daraus lernen: Wer nicht warten kann, kann mit Schneeketten fahren.

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