Dienstag, 20. April 2010

Wichtig für Altenburg ...

... waren die Steinbrüche als Erwerbsquelle.
Wie viele gab es eigentlich? Bis wann wurden sie genutzt?

Bildertanz-Foto: Peter Walz

2 Kommentare:

  1. Ein Versuch, die Frage nach der Zahl der Steinbrüche zu beantworten:
    Mir sind auf Altenburger Markung fünf solcher Einrichtungen bekannt, von denen Überbleibsel heute noch zu erkennen sind:
    - Burg
    - Kreuzhalde
    - Hinterm Friedhof
    - Gansbuckel
    - Wengert
    Ein weiterer ehemaliger Steinbruch ist in einer Zeichnung in den Blättern des Schwäb. Albvereins (Jg. 1903) aufgeführt. Er lag hinter dem ehem. Gebäude Nr. 61 - heute Nikolausstr. 8 und wird als "ausgebroch Steinbruch" beschrieben.
    Meines Wissens war der Steinbruch Kreuzhalde der letze, in dem Steine gebrochen und bearbeitet wurden. Einige Bilder sind noch als Zeugnisse vorhanden. Der Betrieb müsste zwischen den beiden Weltkriegen eingestellt worden sein.

    pw

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  2. Mehrere Mühlsteine (in einem Steinbruch?) sind auch auf der Ortsansicht Altenburg im Forstlagerbuch von Andreas Kieser 1683 zu sehen.
    Ungefähre Lage: Ortsrand Richtung Ungerhalde oder Sickenhausen.
    H.T.

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