Landwirtschaft vor 50 Jahren.
Bildertanz-Quelle: Rathaus Altenburg
»Der Wiesenbau ist nicht ausgedehnt, liefert aber mit wenig Ausnahmen ein gutes nahrhaftes Futter.
In den sog. Weinbergen (Steineberg) wurde noch im vorigen Jahrhundert Weinbau getrieben.
Etwa 170 Morgen Gemeindeverwaldungen, worunter 80 Morgen für Schönbuchgerechtigkeit erhaltene, sind vorhanden; von ihren jährlichen in 20 Klaftern und 3500 St. Wellen bestehendem Ertrag erhält jeder Bürger ¼ Klafter und 29 St. Wellen. Ein kleiner Theil wird verkauft, was der Gemeindekasse eine jährliche Rente von etwa 400fl. sichert. Auch die an einen Schäfer verpachtete Brach- und Stoppelwiese trägt der Gemeinde jährlich 100 fl. und die Pferchnutzung 125 fl. ein.«
Bildertanz-Quelle: Beschreibung des Oberamts Tübingen, 1867, Herausgeber: Königlich statistisch-topgraphisches Bureau, Seite 321f
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»Der Wiesenbau ist nicht ausgedehnt, liefert aber mit wenig Ausnahmen ein gutes nahrhaftes Futter.
In den sog. Weinbergen (Steineberg) wurde noch im vorigen Jahrhundert Weinbau getrieben.
Etwa 170 Morgen Gemeindeverwaldungen, worunter 80 Morgen für Schönbuchgerechtigkeit erhaltene, sind vorhanden; von ihren jährlichen in 20 Klaftern und 3500 St. Wellen bestehendem Ertrag erhält jeder Bürger ¼ Klafter und 29 St. Wellen. Ein kleiner Theil wird verkauft, was der Gemeindekasse eine jährliche Rente von etwa 400fl. sichert. Auch die an einen Schäfer verpachtete Brach- und Stoppelwiese trägt der Gemeinde jährlich 100 fl. und die Pferchnutzung 125 fl. ein.«
Bildertanz-Quelle: Beschreibung des Oberamts Tübingen, 1867, Herausgeber: Königlich statistisch-topgraphisches Bureau, Seite 321f
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