Dienstag, 2. Juni 2009

Altenburg 1867: Aus der Beschreibung des Oberamts Tübingen (Teil 10)


Gruß aus Altenburg der dreißiger Jahre.
Bildertanz-Foto: Sammlung Gerhard Fingerle

»In den Hauptbesitz war schon zu Beginn des 15. Jahrhunderts die Reutlinger Familie Teufel eingetreten. Hans Teufel verkaufte am 22. Janu. 1444 Altenburg, Sickenhausen, Rommelsbach und Degerschlacht mit Vogtei, Gericht, Leuten, Gütern und Gefällen, wie er dieß alles von seinem Vater geerbt hatte, für 2800 fl. an den Grafen Ludwig von Württemberg.
Gefälle besaß allhier die Johanniterkommende Dätzingen und Rohrdorf, welche 1809 von Württemberg inkameriert wurden.
Nach der Reformation wurde Altenburg Filial von Oferdingen und erhielt erst 1844 einen eigenen Pfarrverweser.«

ENDE
Bildertanz-Quelle: Beschreibung des Oberamts Tübingen, 1867, Herausgeber: Königlich statistisch-topographisches Bureau, Seite 321f
Teil 1 / Teil 2 / Teil 3 / Teil 4 / Teil 5 / Teil 6 / Teil 7 / Teil 8 / Teil 9 / Teil 10

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen