Dienstag, 30. Juni 2015

ALLES GEBACKEN

Fast gestreift hätte gestern Abend dieser Ballon die Dächer der Häuser in der oberen Moselstraße.
Wegen ungünstiger Strömungsverhältnisse (sorry - der Verfasser versteht nichts vom Ballonfahren) war der Ballon offenbar unfreiwillig in eine Sinkfahrt geraten - aus der er sich erst auf Höhe des Wasserreservoirs befreien und zur kontrollierten Landung unterhalb der OGV-Obstbaumanlage kommen konnte. 
Am Ende bekam der Pilot (?) zum Glück ALLES GEBACKEN.






Bildertanz-Fotos: Jürgen Reich



Samstag, 27. Juni 2015

Die Flurkarte von 1823 - Als Altenburg noch ganz, ganz klein war

... und Landwirtschaft ganz groß geschrieben wurde. Nur ein paar Häuser, zwei Bäche, ein wenig Streuobst und Wald, der Rest Feld und Wiesen. So meint man die Karte lesen zu können. Bildertanz-Quelle: Atlas Reutlingen

Samstag, 20. Juni 2015

Peter Nagel - live!





Bildertanz-Fotos: Jürgen Reich

Übrigens... Gestern war Peter Nagel da...

Und es war ein wunderbarer Abend für alle, die ihm in seinem temperamentvollen und ausdrucksstarken Vortrag der Gedichte von Sebastian Blau folgen durften. Wir, die wir gekommen waren, um Freude am Wortwitz des besten schwäbischen Mundartdichters zu haben, erlebten die wiederentdeckte "Arche Noah" als Uraufführung außerhalb von Rottenburg. Ein grandioses Gedicht aus dem Spätwerk des Meisters. Danke an Peter.   (RV)


Dienstag, 9. Juni 2015

Post aus Wien: Wer ist die vierte Grazie? Wer kann helfen?

 
 Es geht um die junge Frau ganz rechts

Lieber Herr Vollmer,
vielen Dank für das freundliche Telefonat eben.
Wie besprochen, ist meine Mutter im Internet per Zufall auf das Bild "Die vier Grazien von Altenburg" gestoßen und hat sofort ihre bereits seit langem verstorbene Mutter (ges. 1983) darauf erkannt. Da sich scheinbar alle in der Familie darüber gerade zu einig waren, dass sie das sein könnte, musste ich Sie nun anrufen, um mehr über das Foto zu erfahren.
 
Wie erwähnt, stammt unsere Familie auch aus Altenburg, jedoch aus dem thüringischen - der Skatstadt.
Speziell auf das Bild bezogen, handelt es sich um die ganz rechts sitzende Frau.
Sie hieß "Irene" und war eine geborene Pöschel. Wenn das stimmt, was unter Ihrer Veröffentlichung steht ("Frühjahr 1953"), dann war sie bereits verheiratet und hatte seit September 1952 den Namen "West" angenommen.
 
Meine Familie interessiert alles, was man über dieses Bild in Erfahrung bringen könnte.
Sprich: Wer sind die abgebildeten Personen und wer kannte sie?
Wo wurde das Foto geschossen?
Wer hat das Foto gemacht und wann?
Kennt jemand eine Geschichte dazu?
Ist es überhaupt möglich, dass Irene West (geb. Pöschel) dort abgebildet sein kann?
 
 
Ich freue mich sehr über Ihre Rückmeldung und bedanke mich schon einmal im Voraus für Ihr Engagement!
Beste Grüße aus Wien,
 
Juliane Nitschke

Sonntag, 7. Juni 2015

Wie Altenburg von einer Arbeiterwohnsiedlung zu einem Dorf der Wohlhabenden wurde...

... wird auf diesem Bild sehr deutlich. Rund 15 Hektar Land wurden in den sechziger, siebziger und achtziger Jahren allein im Gebiet der Unger Halde als Wohngebiet dazugewonnen.
Zwischen Schule, Rathaus und Unger Halde kamen dann noch einmal sechs Hektar auf dieser Seite der Donaustraße dazu.
Bildertanz-Quelle: Erich Diebold/Raimund Vollmer

Dienstag, 2. Juni 2015

Unser Dorf soll Döner werden!!!

Was wird aus dem Neckartal, alias Neckarburg, alias FunTa? Charley hat da so seine eigenen seltsamen Vorstellungen. Wir lehnen sie ab.
 Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer

Montag, 1. Juni 2015

1956: Die Arbeiterwohnsiedlung Altenburg



Damit Altenburg wächst: Hausbau in den 50er Jahren

Was der GEA 1956 über Altenburg schrieb...

"Altenburgs Einwohnerzahl ist von 583 nach dem Krieg auf jetzt 554 zurückgegangen. Die Erschließung des Baugebiets "Kreizhalde" wird, so hofft man, diese rückläufige Tendenz aufhalten. Schon sehr bald, im Jahre 1950 konnte Altenburg, der Struktur nach eine Arbeiterwohngemeinde, eine schöne neue Schule mit Turnhalle einweihen. Neben dieser starken Belastung der Gemeindefinanzen wurde im Jahr darauf die Kirche umgebaut und renoviert, eine neue Quelle für das gemeindeeigene Wasserwerk wurde gefasst, die Feldwegunterhaltung verschlang Jahr für Jahr eine erhebliche Summe, das Baugelände wurde erschlossen, 32 Wohneinheiten erstellt, für den geplanten Bau eines Farrenstalls, eines Obstlagerkellers und einer Tiefkühlanlage wurde ein Bauplatz erworben. Die neue Turnhalle, die in diesem Jahr durch den Einbau eine Tribüne zur Festhalle ausgebaut werden soll, hat zu einer fühlbaren Stärkung des kulturellen Lebens in der Gemeinde geführt."
Reutlinger General Anzeiger, 15. Mai 1956:
"Die Aufbauleistungen der Städte und Dörfer im Kreis"
Bildertanz-Quelle: Annemarie Kurtz