Donnerstag, 30. April 2015

Nach 80 Jahren hat Altenburg erstmals wieder einen Maibaum!!!!

Er ist unter den kleinsten Maibäumen der größte - und unter der größten Maibäumen der schönste. Jedenfalls gilt das für die, die diese Idee, die erst am vergangenen Sonntag geboren wurde, realisiert haben.

 Birgitta (ganz rechts) hatte die Idee der Sonntagswanderung, auf der Tanja (links neben Maibaum) die Idee hatte, klammheimlich einen Maibaum in Altenburg zu setzen. Ihr Mann Roland (links neben ihr) besorte die notwendige Fahr-Technologie und Helfer wie Michael (2. von rechts) und Ralph (rechts neben dem Maibaum). Nicht auf diesem Bild ist Dieter, der die grüne Röhre schuf, mit der der etwa 25 Jahre alte Baum künstlich verlängert wurde - und er bog den Kranz zurecht. Kurzum: es war ein Teamwork, bei dem die Firma Vogel mal wieder das Zentrum war. Tanja Schwörer: "Wir hoffen, dass wir damit nach 80 Jahren wieder eine Tradition in Altenburg begründet haben."
So und jetzt gratuliert mal kräftig, liebe Altenburger...

Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer / Karin Haug (Fotos)

Mai-Wanderung einer Eidechse erschüttert Altenburg

Oldtimer-Freunde fordern für Altenburg einen Maibach!!! 

Wie unser grasender Reporter Charley berichtet, sind momentan in dem Kurdorf Altenburg Kriechtiere unterwegs, die dringend nach einer Bleibe suchen. Am liebsten unter Maibäumen. Doch seit den 30er Jahren ist kein Maibaum mehr in der Neckartal-Maitropole gesichtet worden.Allerdings soll es morgen im Central Park von Altenburg im Illerlechviertel eine Hockete geben, zu der alle Maidechsen herzlichst eingeladen sind. Für sie gibt es sogar - wie die Oldtimer-Freunde zugesichert haben - Freibier. Joachim Schäfer, Chef der Oldtimer-Freunde:  "Wir werden sogar einen Maibach anlegen."

Dienstag, 28. April 2015

Was ist los am 1. Mai?

Die Oldtimer-Freunde sind der Meinung, dass am 1. Mai Wienerwald-Stimmung in Altenburg herrschen solle: Am Freitag bleibt die Küche kalt, da gegen wir zum Dorfplatz bald. (Ursprünglich heißt es natürlich "in den Wienerwald".) Bestes Wetter gibt es nicht unbedingt in Altenburg. Grund mehr, erst gar nicht auf Wanderung zu gehen, sondern gleich zum Dorfplatz an der Lechstraße zu kommen. Zelte werden aufgebaut sein - und wenn man schön zusammenrückt, dann wird's auch richtig gemütlich. Gutes Essen und gutes Bier gibt es allemal. Und wer dann unbedingt mal ein paar Schritte gehen will, für den gibt es an diesem Freitag vielleicht sogar eine Überraschung...
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer

Freitag, 24. April 2015

Geschichtsdatum: Heute vor 70 Jahren kam Altenburg zu Reutlingen

KRIEGSENDE & BESATZUNGSZEIT: Vortrag am 20. Mai im Ev. Gemeindehaus

Zahlreiche Video-Interviews mit Zeitzeugen aus der Region hat Raimund Vollmer in den vergangenen Monaten zum Thema Kriegsende geführt. Was diese Zeitzeugen beim Einmarsch der Franzosen und im Umfeld der Besatzungszeit erlebten, zeigt er im Rahmen der 50-Plus-Veranstaltungen am Mittwoch, 20. Mai nachmittags im Ev. Gemeindesaal.

Besatzungszeit (3): Als die Franzosen in Altenburg waren




Reiner Zeeb berichtet heute von den "Marokkanern", die es auch in Altenburg gab. 



Die bisher erschienenen Beiträge aus unserer Video-Reihe

Was wir bisher veröffentlicht haben

1. Weimar, Nazizeit und Krieg 
Adolf Haussmann // Günther Fauser // Walter Siemes (Betzingen) // Willi Raiser (Rommelsbach) // Richard Walker (Altenburg) (1) // Anneliese Siemes (Betzingen) (1) // Richard Blank //

2. Die Bomben: Als Feuer vom Himmel fiel
 Knut Hochleitner (1) //  Ruth Haussmann (1) // Adolf Haussmann (1) // Inge Schäfer (Gönningen) //

3. Der Einmarsch: Die Franzosen kommen
Anneliese Siemes (Betzingen) (2) // Helmut Thumm (Rommelsbach) // Marianne Münzinger (Pfullingen) // Gerhard Fingerle (Altenburg) // Besatzungszeit in Altenburg Reiner Zeeb (1) // Besatzungszeit in Altenburg Reiner Zeeb (2)
Besatzungszeit in Altenburg Reiner Zeeb (3) // 


4. Nachkrieg, Flucht und Heimkehr
Lieselotte Fischer //Helmut Pauler (Altenburg)  // Herbert Fuchs // Hans Weimar (1) // Hans Weimar (2)

5. Schule, Leben und Beruf
Anneliese Siemes (Betzingen) (3) // Knut Hochleitner (2) //

6. Währungsreform
Ruth Haussmann (2) //



Mittwoch, 22. April 2015

Dienstag, 21. April 2015

Kriegsende 20. April 1945: Der Einmarsch der Franzosen in Altenburg


Der hier veröffentlichte Beitrag von Gerhard Fingerle ist Teil der Bildertanz-DVDs 
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer

50 Plus: Als die Seidenstraße nach Altenburg führte...

Jedenfalls zurück in die Rheinstraße, von der aus eine Reise ging, über die Walter Röhm jüngst im evangelischen Gemeindehaus berichtete...


Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen.

Wir erlebten bei unserem letzten Mittwochstreffen am 15. April einen interessanten und sehr informativen Reisebericht von Walter Röhm. Er führte uns in exotische Länder entlang der ca. 10000 km langen Seidenstraße. Die Reise begann mit einem Zitat aus Goethes Zauber des Orients, in seinem West-östlichen Diwan. Hier schrieb Goethe an Suleika, seiner geistigen Liebe (Zitat Auszug):

Getrocknet honigsüße Früchte
von Bochara, dem Sonnenland,
und tausend liebliche Gedichte
auf Seidenblatt von Samarkand

Mit diesem Zitat stimmte uns Walter Röhm auf unsere gemeinsame Reise nach Usbekistan ein. Als exzellenter Kenner der mehrere Jahrtausend alten Geschichte von Usbekistan und der legendären Seidenstraße, brachte er uns den Mythos von Samarkand und Buchera näher. Die morgenländischen Märchen aus „1001 Nacht“ wurden uns wieder in Erinnerung gebracht, die manchem schon in Vergessenheit geraten waren.
Die vielen wunderbaren Bilder der aufwendig verzierten Moscheen und Minarette aus dieser Märchenwelt ließen erkennen, dass hier, entlang der Seidenstraße blühende und reiche Wüstenstädte in der Zeit entstanden sind, wo die Seidenstraße noch die wichtigste Handelsroute zwischen Ost und West war.
Wir lernten die gesellschaftlichen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Lebensbedingungen in diesen Ländern kennen und keine Frage, die zu diesen Themen an Walter Röhm gestellt wurde, blieb unbeantwortet.
Es war eine lange und großartige Reise, auf die er uns mitgenommen hat. Es wurde bei vielen Anwesenden Interesse geweckt, so eine Reise zu unternehmen, und jeder würde sich wünschen, einen solch guten Reiseführer dabei zu haben.
Vielleicht nimmt uns Walter Röhm wieder einmal in ein fernes Land mit, wenn er von seiner nächsten großen Reise zurückkommt. Vielen Dank Walter, für den erlebnisreichen und informativen Nachmittag.


Die nächsten Termine der „Altenburger Begegnung 50 Plus“

Am Dienstag den 28.April um 14.30 Uhr werden wir noch einmal unseren ca. 1 -1,5 Stunden dauernden Spaziergang durchführen. Sollte das Interesse jedoch gering bleiben, stellen wir diesen ab Mai ein. Treffpunkt ist beim Rathaus.

20. Mai nächstes „Mittwochstreffen“ im ev. Gemeindesaal mit abwechslungsreichem Programm

Wir wünschen Ihnen alles Gute und bleiben oder werden Sie gesund.

Ihr Team „Altenburger Begegnung 50 Plus“

Samstag, 18. April 2015

ZICKENHAUSEN?

Auf jeden Falls gehören die Häuser im Hintergrund zu unserem Nachbardorf. Während die Ziegen be uns sich kriegen...
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer

Freitag, 17. April 2015

Zu Besuch in Altenburg: Die Grünen

 Unsere Stadträtin
 Jeder war beschäftigt
 Machte den Bürgermeister zur Schnecke: Gabi Riefler hatte extra gebacken. DANKE!!!
 Ein Grüner mit roter Jacke unter einem schwarzen Schirm
Regen wir uns nicht über das Wetter auf: die Schirme hielten dicht.
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer

Der Frühling unseres Kirschbaums im Jahresvergleich 2014 und 2015

...
So weit waren die Blüten unseres Kirschbaums am 13. April 2014
Und so sahen sie heute morgen aus!
Der Frühling war uns letztes Jahr einen kleinen Schritt voraus.
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer

Donnerstag, 16. April 2015

Moselstraße: Schon 2017 könnte hier gebaut werden...

Wohngebiet Innerer Reuthe Darum geht's erst einmal: Die rote Fläche markiert das Gebiet, das jetzt bebaut werden soll. Orange ist die weitere, aber hoffentlich nicht allzu ferne Zukunft. Am liebsten hätte der Bezirksgemeinderat, dass beide Gebiete gleichzeitig als Bauland ausgewiesen werden. Doch dazu müssten umfangreiche Kanalisierungsarbeiten im Bereich Falltorstraße geleistet werden, deren Kosten durchaus zwei Millionen Euro erreichen könnten.
Sandra Bauer, Stadtplanerin, ist zwar noch nicht lange dabei, aber nichtsdestotrotz präsentierte sie gestern in der Sitzung des Bezirksgemeinderates sehr kompetent und sachkundig die Pläne der Stadt Reutlingen. Sie lernte Altenburg bereits als Studentin kennen. Im November 2011 war sie eine von rund 20 Studenten der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, die nach Altenburg gekommen waren, um im Rahmen eines Projektes Ideen für die neue Ortsmitte Altenburgs zu entwickeln. Die Stadtplanerin meinte gestern, dass - ginge alles nach Fahrplan - bereits "in zwei Jahren" mit den Bauarbeiten begonnen werden könne. Bis zu 30 Wohneinheiten könnten hier auf dem 1,3 Hektar großen Gelände entstehen. Bei einer Erschließung des orange markierten Feldes der Inneren Reuthe wird momentan darüber nachgedacht, dies als ein Sackgassengebiet auszugestalten. Es gäbe demnach keine Durchgangsstraße von der Moselstraße hinunter zur Falltorstraße. Doch es wurde keineswegs als ausgeschlossen angesehen, dass die Stichstraße entsprechend ausgebaut wird. Wichtig war es Erich Diebold sicherzustellen, dass die Zufahrt zum landwirtschaftlichen Gelände breit genug angelegt ist. Drei Meter sei die Fahrbahn breit, erklärte Sandra Bauer, sechs Meter insgesamt aber die Schneise zwischen den Häusern.
Sehr gut besucht war die gestrige Sitzung. Es mussten sogar noch extra Stühle beigeschafft werden. Es waren nicht nur Bürger gekommen, deren Grundstücke im Rahmen der Umlegung eine Neubewertung erfahren sollen, sondern auch Anrainer aus der Moselstraße. Natürlich werden einige durch die Baumaßnahmen ihre schöne Aussicht auf das Neckartal verlieren. Es hatte in der Vergangenheit andere Vorschläge für die Umwandlung in Bauland gegeben, Vorschläge, die bereits Eingang in den Flächennutzungsplan gefunden hatten. Im Ortsentwicklungskonzept von 2009 war allerdings dann das Gebiet Moselstraße als neuer Vorschlag hinzugekommen. Und es gilt, weil hier die Erschließung bereits abgeschlossen ist, als am schnellsten umsetzbar. Dass es in den jetzt ohnehin neu aufzubereitenden Flächennutzungsplan aufgenommen wird, gilt als ziemlich sicher. Übrigens kann erst danach das Gelände in Bauland umgewidmet werden. Doch Sandra Bauer sah da keine größere Schwierigkeiten.


Wegen möglicher Befangenheit mussten die Bezirksgemeinderäte Hans-Peter Riehle (rechts) und Frank Walz (nicht auf dem Bild) im Zuschauerraum Platz nehmen. Beide stehen im Umfeld von Eigentümerinteressen in diesem Bereich. Sie trugen die "Verbannung" mit Fassung. Und auch die Zuschauer akzeptierten es, dass sie mit ihren Fragen nicht die öffentliche Sitzung unterbrechen durften. Sehr geschickt hatte Bürgermeister Frank Hofacker den Bürgern die Chance eröffnet, dennoch zu Wort zu kommen, in dem er zu einer lockeren Zusammenkunft im Ratsaal nach dem Ende der Sitzung einlud. So konnte auch Frank Walz seinen Vorschlag präzisieren, doch das gesamte Gebiet gleichzeitig zumindest planerisch zu erschließen. Dass die Stadt durchaus dazu tendiere, die zukünftige Erweiterung auf das gesamte Gebiet der Inneren Reuthe in ihren Planungen zu erschließen, darauf wies Stadtplanerin Bauer hin. Bürgermeister Frank Hofacker war es besonders wichtig, darauf hinzuweisen, dass Altenburg ein Wachstum bei der Bevölkerung erfährt. Der Bezirksgemeinderat hatte dazu 2010 den Vorschlag "Altenburg 2020" entwickelt. Dieser besagt, dass der Ort bis zum Jahr 2020 auf 2020 Einwohner wachsen solle. Momentan sind es 1850. 
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer

Samstag, 11. April 2015

Kindheit in den fünfziger Jahren: Mitten auf der Straße

Da würden heute Eltern Zustände kriegen. Wobei: Auf der Neckargasse gibt's das auch noch heute.
Bildertanz-Quelle: Sabrina Nothoff

Eine Reise durch die Kindheit:

Altenburg // Betzingen // Engstingen // Eningen // Gönningen //  Lichtenstein // Oferdingen // Orschel-Hagen // Pfullingen // Pliezhausen // Reutlingen // Rommelsbach // Walddorfhäslach // Wannweil //

Donnerstag, 9. April 2015

Der O-Ge-Vau weiß ganz genau...

... was eine richtige Hockete ist. Da würden sich sogar Asterix und Obelix wohlfühlen, auch wenn es nur - wie beim Blümlesmarkt - nur Spanferkel gibt und nicht Wildschwein. Hier allerdings treffen sich die Vereinsmitglieder auf ihrer Streuobstwiese.
Bildertanz-Quelle: Herbert Reisewitz

Mittwoch, 8. April 2015

TERMINSACHE: Mit Ingeborg und Walter Röhm ins Land der Märchen aus tausend und einer Nacht"




„Altenburger Begegnung 50 Plus“informiert:

Bei unserem nächsten „Mittwochstreffen“ am 15.April ab 15 Uhr nehmen uns Ingeborg und Walter Röhm auf eine historische Bilderreise nach „Usbekistan“ mit, dem Land, das zu dem  Mythos der Seidenstraße gehört und Schauplatz so mancher „Märchen aus 1001 Nacht“ geworden ist.
Die Seidenstraße entstand durch ein Netz von Karawanenstraßen, deren Hauptrouten auf dem Landweg über Hochgebirge und Wüsten das Mittelmeer mit Mittel- und vor allem Ostasien verbunden hat. Sie erreichte für 2.500 Jahre ihre größte Bedeutung zwischen
1000 v. Chr. und 1500  n. Chr.
Über die Seidenstraße gelangten Waren und Kaufleute, Gelehrte und Armeen, aber auch  Religionen und Kulturen von Ost nach West und umgekehrt.
Seide und Gewürze waren für den Westen aber wohl die wichtigsten und wertvollsten Handelsgüter, welche die Seidenstraße passierten. Schließlich gab Seide der Route auch ihren Namen.  
Freuen sie sich mit uns auf eine interessante Bilderreise entlang einer historischen Route.

Vor dem Reisevortrag gibt es wie immer Kaffee und selbstgebackene Kuchen. Wir würden uns über eine rege Teilnahme freuen.


Die nächsten Termine der „Altenburger Begegnung 50 Plus“

Ab April wollen wir wieder jeden Dienstag unsere ca. 1 -1,5 Stunden dauernden Spaziergänge beginnen. Wir starten immer jeden Dienstag um 14.30 Uhr am Rathaus in Altenburg.

Am Dienstag den 21.April führt uns der frühere Ortsbürgermeister Rolf Nedele mit einem Rundgang durch Altenburg. Start ist beim Rathaus in Altenburg um 14.30 Uhr.
Wir würden uns über eine zahlreiche Beteiligung an der Ortsführung und den Spaziergängen freuen.

20. Mai nächstes „Mittwochstreffen“ im ev. Gemeindesaal

Wir wünschen Ihnen alles Gute und bleiben oder werden Sie gesund.

Ihr Team „Altenburger Begegnung 50 Plus“