Mittwoch, 31. August 2011

125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Altenburg

Bildertanz-Foto: Jürgen Reich
Löschübung im "eigenen Haus"

125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Altenburg

Bildertanz-Quelle: Friedrich Fingerle
Verfolgen Sie beim Tag der offenen Tür der FFW Altenburg am kommenden Samstag eine Schauübung der Jugendfeuerwehr.

Dienstag, 30. August 2011

125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Altenburg: Jubiläumssonnenuntergang

Bildertanz-Foto: Jürgen Reich (30.08.2011 - 20:07 Uhr)

Feuerwehr-Cartoon

Bildertanz-Foto: Jürgen Reich
Feuerwehrübung "Zielschießen"
(gesehen bei einer Großübung der FFW Trochtelfingen, 2008)

125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Altenburg

Bildertanz-Quelle: Friedrich Fingerle
Als besondere Attraktion bietet die Feuerwehr Reutlingen, Abteilung FFW Altenburg, am Samstag, 03.09. 2011 ab 14:30 Uhr Drehleiterfahren an. Vergessen Sie nicht, Ihre Digitalkamera mitzubringen. Die besten Fotos veröffentlichen wir im Altenburger Bildertanz!

Montag, 29. August 2011

125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Altenburg

Bildertanz-Quelle: FFW Altenburg
Am kommenden Samstag, 3. September, wird in und um das Feuerwehrhaus gefeiert. Ab 14:30 Uhr - u.a. mit einer vom Altenburger Geschichts- und Heimatverein und der FFW Altenburg gemeinsam zusammengetragenen Fotoausstellung.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Das weitere Programm stellen wir Ihnen im Verlauf der Woche vor.

Samstag, 27. August 2011

Das Beste kommt morgen !

Heute gibt es nur ein paar Appetithäppchen von der "Himmelfahrt" dreier Altenburger beim Oldtimertreffen 2011 im August.
Vielen Dank dem Fotografen - dessen Namen wir noch nachliefern!

 Im Mittelpunkt Pfarrerin Karin Berghaus ...
 ... umrahmt von Bezirksbürgermeister Frank Hofacker und Siegfried Rist

Bildertanz-Quelle: Hinderer (?)
 "Ready for take-off"

Zu heiß für viele Fotos ...

vom Streuobstwiesen-Grillfest des OGV war es gestern nachmittag. Also gibt es heute nur ein paar Impressionen von dem hitzebedingt vermutlich nicht so stark besuchten Fest wie sonst üblich. Schön war es trotzdem und es gab reichlich Gelegenheit zu guten Gesprächen.
Bildertanz-Fotos: Jürgen Reich

Freitag, 26. August 2011

Kein Rettungshubschrauber auf der Suche nach einem Landeplatz

... wie zunächst vermutet, sondern ein "ziviler" Hubschrauber flog heute um 17:21 Uhr die Firma Manz im Altenburger Industriegebiet an. Angela Merkel war wohl nicht an Bord, denn heute gab es keinen Stromausfall in Altenburg, wie bei ihrem Besuch des erfolgreichen Unternehmens vor einiger Zeit.
Bildertanz-Foto: Jürgen Reich

Temperatursturz von 10 Grad in 1 Stunde heute Abend ...

... aber (bisher) keine Unwetter in unserer Region. Das ist außergewöhnlich. Die Wolken in den Fotos von ca. 19:00 Uhr sehen bedrohlicher aus, als sie tatsächlich waren. Der aufkommende Wind war sehr erfrischend nach der Schwüle des Tages.
Bildertanz-Fotos: Jürgen Reich


Streuobstwiesenfest des OGV Altenburg

Ab 15:00 Uhr lädt der Obst- und Gartenbauverein Altenburg heute zum alljährlichen Streuobstwiesenfest ein.
Die Einladung des OGV finden Sie HIER

Bildertanz-Fotos: Jürgen Reich

Fotos von der öffentlichen Vorstellung des viel beachteten Plenum-Projekts im Mai 2011.

Wetterleuchten

Falls Sie Ihren Kindern das intensive Wetterleuchten der vergangenen Nächte erklären wollen (oder selbst neugierig sind) - hier finden Sie eine interessante und leicht verständliche Darstellung des Phänomens: LESEN

Guten Morgen, Altenburg!


Liesel gießt die Blumen vor dem Rathaus. Der OGV hat hier die Patenschaft übernommen.
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer

Mittwoch, 24. August 2011

Aus der Nazizeit


Das wird wohl an der Eingangstreppe zur Hofschule gewesen sein, oder?
Bildertanz-Quelle: Friedrich Fingerle

Dienstag, 23. August 2011

Erinnern Sie sich noch?


Was da oberhalb des Erlenhofs auf Sickenhäuser Gebiet entstand, war der Hühnerhof. Er erregte die Gemüter. Das war 2004 so. Im selben Jahr starteten wir mit dem Bildertanz und klärten die Altenburger über die wahre Bewandtnis dieser Anlage im Grünen auf. Vogelkundler hatten damals bekundet, dass es kaum noch Hühner gab, die mitten im Dorf lebten. Hühner waren vom Aussterben bedroht. Darauf hin haben die Chickenhäuser beschlossen, einen großen, überdachten Nistplatz an der Gemarkungsgrenze zu errichten, so dass auch die Altenburger etwas davon haben. Nach dieser Richtigstellung herrscht nun wieder Frieden zwischen den beiden Orten. Der Erlenhof liegt übrigens sowohl auf Altenburger Gemarkung als auch auf der von Sickenhausen.
Bildertanz-Quelle: Tanja Wack

Donnerstag, 18. August 2011

Als es noch Geschäfte in Altenburg gab...


»Kaufhaus« Badel in der Lechstraße
Bildertanz-Quelle: M. Badel (Album)

1971: Und eine knappe Mehrheit war für Reutlingen

Oferdingens Bürgermeister Gerhard Walker in seinen Erinnerungen an die Eingemeindung Altenburgs nach Reutlingen:
»Einem Schreiben vom 20.9.1971 an alle Altenburger Haushalte wurde der ausgehandelte Entwurf des Eingemeindungsvertrages beigelegt und zur zweiten Bürgerversammlung in der Turnhalle der Hofschule am Freitag, 1.10.1971, 20 Uhr eingeladen.
Bei dieser Veranstaltung verwies BM Gayer nochmals auf die Notwendigkeit, die Phase der Freiwilligkeit zum Anschluss auszunützen, damit die Gemeinde voll in den Genuss dert Mehrzuwendungen käme. Der Bau der geplanten Sammelkläranlage in Altenburg und die zu erwartenden Klärwerksbeiträge waren ein weiterer wichtiger Punkt: er konnte vor allem darauf hinweisen, dass die Beträge nach einer Eingemeindung nach Reutlingen für Altenburg günstiger ausfallen würden. In der Aussprache standen die Reutlinger Bürgermeister und einige Stadträte Rede und Anwtwort. Abschließend wurde der auf 10.10.1971 festgelegte Termin für die Bürgeranhörung, die bei Gemeindegebietsänderungen vorgeschrieben ist, bekanntgegeben.
Die Bürgeranhörung am 10. Oktober 1971 ergab dann folgendes Ergebnis: Stimmberechtigte Bürger 724. An der Abstimmung beteiligten sich 544 Bürger - 75 Prozent. Bei der Anhörung stzimmten 292 Bürger mit Ja - 54 Prozent, gegen eine Eingemeindung nach Reutlingen sprachen sich 252 Bürger aus.«
Den Entwurf zur Eingemeindung finden Sie bei uns HIER

Fortsetzung folgt

Mittwoch, 17. August 2011

Ein Datum, das wir vergaßen: 7. Juli 1971


1980: Im Hintergrund sehen wir das BZN

Vielleicht deshalb, weil es kein Foto davon gibt (jedenfalls nicht in unserem Archiv). Vielleicht aber auch deshalb, weil wir gar nicht wissen, ob es ein guter Tag für Altenburg war. Da liegen die Meinungen bis heute noch weit auseinander. Aber damit Sie wissen, worüber viele in Altenburg noch heute trefflich diskutieren können, sagen wir Ihnen natürlich, um welchen Tag es sich hier handelt: Der Gemeinderat von Altenburg entschloss sich an diesem Tag, mit der Stadt Reutlingen über eine Eingemeindung zu verhandeln.
Gerhard Walker, damals Bürgermeister in Oferdingen, hatte zuvor mit der Entscheidung, seine Gemeinde in die Hände der Stadt Reutlingen zu übergeben, dafür gesorgt, dass die Dominos fielen - jene fünf Orte, die sich ursprünglich zu Neckarerlebenbach zusammenschließen wollten. Das waren Altenburg, Degerschlacht, Oferdingen, Rommelsbach und Sickenhausen. Doch dann war Oferdingen aus dieser Phalanx herausgebrochen - und danach kippten alle anderen Orte um. Reutlingen hatte gewonnen.
Im Zentrum stand das Bildungszentrum Nord
Wie Walker die Entscheidung Altenburgs sah, haben wir seinem Rechtfertigungsbüchlein "Reutlingen - Stadt zwischen Neckar und Alb - Eine Dokumentation der Eingemeindungen nach 1970" entnommen. Er schreibt:
»Auch die Gemeinde Altenburg, die zunächst der Bildung einer Verwaltungsgemeinschaft der Nordraumgemeinden zugeneigt war, konnte sich dem Sog der Entwicklung nicht entziehen.
Am 9. Februar 1971 bat Bürgermeister Gayer Reutlingen um einen Termin für ein Erörterungsgespräch über die Gemeindegebietsreform und andere aktuelle Probleme wie Nahverkehr und Neubau einer Sammelkläranlage des Abwasserverbandes Erlenbach.
Die Kontaktgespräche wurden im März fortgesetzt und in einer Gemeinderatssitzung vom 21.4.1971 der Vorschlag der Verwaltung zur Eingemeindung nach Reutlingen vom Gemeinderat gutgeheißen und die Durchführung einer Bürgerversammlung am 16.6.1971 in der Turnhalle der Hofschule beschlossen.
Zur Vorbereitung der Bürgerversammlung erhielten die Bürger Altenburgs eine Informationsschirft. Einen breiten Raum nahmen darin die Sonderzuweisungen bei einer Eingemeindung nach Reutlingen ein: Sie betzrugen auf diue Dauer von 5 Jahren 213 000-280 000 DM pro Jahr, während die Finanzzuweisungen für eine Verwaltungsgemeinschaft für Altenburg ungefähr bei 10.000 DM pro Jahr lagen. Das war für eine arme Gemeinde wie Altenburg ein gewichtiger Unterschied.
So ergab dann auch eine provisorische Abstimmung bei der Bürgerversammlung am 16. Juni9 ein deutliches Votum für Reutlingen.
Schon am 7. Juli 1971 beschloss der Altenburger Gemeinderat, Verhandlungen mit der Stadt Reutlingen über eine Eingliederung ihrer Gemeinde nach Reutlingen aufzunehmen.
Bereits am 14.7.1971 trafen sich die Vertreter von Altenburg und Reutlingen im kleinen Sitzungssaal des Reutlinger Rathauses, um über vertragsgrundlagen zu verhandeln. An dieser Besprechung nahmen für die Stadt Reutlingen EBM Guhl, BM Kaiser und Herr Geisel teil, vom Bürgermeisteramt Altenburg BM Hermann Gayer und Gemeinderat Wilhelm Walz.
Dabei wurden vor allem auch folgende vertraglich nicht fixierbare Punkte im Protokoll vom gleichen Tage festgehalten.
In Sachen Bauvorhaben der GWG in den neuen Stadtteilen und den Einsatz von öffentlichen Mitteln gilt das gleiche wie für Oferdingen. Aber im Punkt 3 des Protokolls spricht BM Gayer ein wichtiges Problem des Nordraumes an. die Standortfrage für die Nachbarschaftsschule des Schulverbandes Rommelsbach. Er legt den schon festgelegten Standort Hau ab und schlägt die Errichtung eines Schul- und Sportzentrums im Gewann Hart vor. Nur dann könne Altenburg auf den Bau einer eigenen großen Turn- und Festhalle verzichten.
So kam der von mir im Schulverband vorgeschlagene, aber vom Rommelsbacher Gemeinderat nicht akzeptierte Standort Hart wieder ins Gespräch. Übrigens bat mich EBM Guhl, BGR und Stadtrat Sautter dafür zu gewinnen, dass er sich in Rommelsbach für den Standort Hart einsetzen möchte.
Nach der Sommerpause wurden alle notwendigen Maßnahmen für die Eingemeindung vorgenommen.«
Fortsetzung folgt

Wehr-Kraft: Zwischen Bagger und Neckar





Auf dem Bagger-Bild sieht man nun deutlich, worüber gestern Rudolf Thumm und Thomas Raiter rätselten. Aber es war schön zu sehen, mit welcher detektivischen Akribie die Bilder analysiert werden.
Bildertanz-Quelle: Sammlung Otto Künstle