Donnerstag, 30. Juni 2011

Bildertanz-Foto-Karikatur: Anonym kommentieren ist "in"

Bildertanz-Foto: Jürgen Reich

Spendenaufruf von Oberbürgermeisterin Barbara Bosch und Bezirksbürgermeister Frank Hofacker

Den Besuch von Oberbürgermeisterin Barbara Bosch nutzte Bezirksbürgermeister Frank Hofacker zu einem weiteren eindringlichen Appell an die Bevölkerung, für die vom Brand ihres Wohnhauses in eine erhebliche Notlage gebrachte Familie zu spenden. Bosch unterstützte den Aufruf nachdrücklich und verwies auf die Bemühungen der Stadt, passenden Ersatzwohnraum zu finden.
Der erste Spendenaufruf -  bereits am Dienstag hier im Blog veröffentlicht - erscheint heute auch im Mitteilungsblatt für den Nordraum und weiteren Presseorganen.
BILDERTANZ und AGHV schließen sich dem Aufruf erneut an und hoffen auf eine gute Resonanz bei den vielen Besuchern des Blogs in den vergangenen Tagen.
Die für eine Geldspende notwendigen Kontodaten finden Sie weiterin ständig rechts oben.

Mittwoch, 29. Juni 2011

Humor und Sachlichkeit beim Besuch von OB Bosch in Altenburg

Heute gibt es im Blog nur noch Impressionen - in den nächsten Tagen können Sie in der Presse inhaltliche Details erfahren. Wir setzten dann die entsprechenden Links.
 
Begrüßung beim Rathaus

Stippvisite bei der Hofschule
 

Die Donaustraßenproblematik (Teil I)

Kostproben beim OGV im Waaghäusle
 

Die Donaustraßenproblematik (Teil II)
 

Was wird aus dem "Kap der guten Hoffnung"?

Auftritt des Männergesangvereins in der Sportheimgaststätte

Fragerunde

Bildertanz-Fotos: Jürgen Reich

Spenden nicht vergessen!

Gleich heute - dann vergessen Sie es nicht!
Alle notwendigen Kontoangaben finden Sie rechts.
Danke!

Heute ab 16:00 Uhr Rathaus Altenburg: BB auf Staatsbesuch



Bildertanz-Foto: Jürgen Reich

Dienstag, 28. Juni 2011

Helfertreffen zur Kirchenrenovierung

    Helfertreffen zur
    Kirchenrenovierung

Dienstag, 28.Juni 2011
19 Uhr in der Nikolauskirche
   
Wir freuen uns über Ihre Unterstützung im Zuge der Kirchenrenovierung bei folgenden Baumaßnahmen:
  • Ausräumen der Kirche, Abtransport der Bänke
  • Entsorgen von Lampen, Holzboden, Holzdecke
  • Vorarbeiten an Boden, Wänden, Türen, Eingang
  •  Bauvesper machen, Aufräumen, Putzen  …

Es gibt jede Menge zu tun - Helfen Sie mit!
Sollten Sie bei der Vorbesprechung 28.06.verhindert sein, möchten aber gerne mithelfen, rufen Sie einfach an!

Ev. Pfarramt Altenburg: Tel. 67589.
Pfarrerin Karin Berghaus.

Brand in Altenburg: Spendenaufruf des Bezirksbürgermeisters

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ein Feuer hat am Montag ein Wohnhaus in der Neckarstraße in Altenburg stark beschädigt. Das Gebäude und die sich darin befindenden Gegenstände wurden weitestgehend zerstört. Die fünfköpfige Familie blieb glücklicherweise unverletzt.

Aus der Bevölkerung kam der Wunsch auf, die Familie mit Sach- und/oder Geldspenden zu unterstützen. Aus diesem Grund hat das Bezirksamt Altenburg die Einrichtung eines Spendenkontos veranlasst.

Spenden für die Betroffenen bitte auf das
Konto der Stadt Reutlingen bei der
Volksbank Reutlingen (BLZ 640 901 00) · Konto-Nr. 101 630 000
unter Angabe des Verwendungszwecks "Spende Brand Altenburg".

Sachspenden können beim Bezirksamt (Tel. 670 353) gemeldet werden. Wir werden eine Liste erstellen und diese der betroffenen Familie weiterleiten.

Frank Hofacker
Bezirksbürgermeister

Montag, 27. Juni 2011

Der GEA Bericht zum Brand in Altenburg ...

... geht von einer Schadenssumme von € 250.000,- aus. Mehr hier: GEA-Bericht

Wohnhausbrand in der Neckarstraße in Altenburg

Erste Eindrücke vom Ausmaß und der Gefährlichkeit des Brandes in der eng bebauten Neckarstraße.





Bildertanz-Fotos: Jürgen Reich

Wir sind stolze Altenburger


Am Mittwoch kommt - wie bekannt - unsere Oberbürgermeisterin nach Altenburg. Sie will "einen Besuch in Altenburg machen", heißt es in dem Einladungsschreiben an die Ortschaftsräte. Also ist sie unser Gast. Nein. Wir sind die Gäste - im eigenen Dorf. Denn wir werden von ihr und unserem Bezriksbürgermeister eingeladen, "uns bei Interesse während des öffentlichen Teils dieses Besuches zu begleiten". Da stimmt irgendetwas nicht. Vielleicht sollte die Stadt einmal den Text ihres Einladungsschreiben überprüfen. So wirkt er etwas hochnäsig. Man kommt sich vor wie ein Untertan zu Zeiten des Gottesgnadentums. Das passt so gar nicht zu dem Bild, das wir von unserer OB haben.
Bildertanz-Quelle: Ingrid und Rainer Walz (Foto)

Samstag, 25. Juni 2011

Freitag, 24. Juni 2011

40er Jahre: Altenburger Vesper


Vielleicht auch erst 50er Jahre.
Bildertanz-Quelle: Ingrid und Rainer Walz

Barbara-Bosch-Besuch: Heute abend das Thema...

... beim Stammtisch des AGHV im Sportheim. Beginn: 19.00 Uhr.
Es gibt sicherlich eine ganze Menge, was wir Altenburger auf dem Herzen haben. Da wäre es doch ganz gut, wenn dies vorab auf den Tisch gebracht wird. Lasst uns reden...

Donnerstag, 23. Juni 2011

Mittwoch, 22. Juni 2011

Von 16:50:27 - 16:52:06 = unter 100 Sekunden


benötigte das Gewitter heute nachmittag, um die Strecke von Rübgarten bis Altenburg (Ungerhalde) zurückzulegen.






Bildertanz-Fotos: Jürgen Reich


Wenn Kloster Zwiefalten nach Altenburg gekommen wäre...


... wie dies ja auch ursprünglich gedacht gewesen wäre,
dann würde Altenburg heute so aussehen und Lichtenstein
hätte endlich eine adäquate Konkurrenz beim Kampf um die Touristen.

In einem interessanten Beitrag zur "Steinbruchfrage" schreibt PW heute früh

Zitat:
"Altenburger Sandstein - nicht nur berühmt durch die Verarbeitung im Ulmer Münster, sondern auch und schon viel früher in der Zwiefalter Klosterkirche (Münster). So werden in der Schrift "900 Jahre Benediktinerabtei Zwiefalten" die beiden Altenburger Chronisten, die Mönche Ortlieb und Berthold, zitiert:
`Die Zwiefalter Klosterkirche war weitgehend in kleinteiligem Quadermauerwerk aus Kalkstein errichtet, der in der Nähe gebrochen werden konnte. Im Innern herrschte der graugrünliche Farbton des Stubensandsteins aus Altenburg am Neckar vor, aus dem die Säulen und wohl auch die großen Quader- und die Bogensteine geschaffen waren.`

(leider liegt momentan keine Innenaufnahme vor. Anm.d.Red.)
Bildertanz-Foto: Jürgen Reich
An anderer Stelle rechnet Berthold nach, dass für den Bau des Münsters und für den Bruch der Säulen bei Altenburg am Neckar und ihre Herbeischaffung 120 Pfund Silber aufgebracht werden mussten.
Für uns Altenburger stellt sich natürlich die Frage: In welchem Steinbruch wurde zu dieser frühen Zeit gebrochen? Der Wengert wurde bekanntlich erst im 19. Jahrhundert erschlossen. War's der "Gansbuckel" - Neu-Altenburgern unter dem Namen "Schäflesbuckel" bekannt?"

Herzlichen Dank!
Weiß jemand die Antwort?

Dienstag, 21. Juni 2011

Die Frage nach dem Steinbruch der Münster Treppenstufen

beantwortet Rolf Nedele in seiner Broschüre "Altenburg - Vergangenheit und Gegenwart eines Reutlinger Stadtteils" von 1990 auf Seite 43. Darauf hat uns Helmut Thumm in einem Kommentar hingewiesen. Vielen Dank.
Für die Altenburger Bildertänzer mal wieder eine Gelegenheit, unsere Leser darauf aufmerksam zu machen, dass Raimund Vollmer die Broschüre vor längerer Zeit im Blog veröffentlicht hat. Den Link dazu finden Sie permanent rechts unter unserem Clickpunktzähler. Infos zum aktuellen Thema der Münstertreppen unter "Teil 35" (oder klicken Sie einfach hier). Dort wird auch die Frage eines anonymen Kommentators beantwortet, in welchem Altenburger Steinbruch die Münstertreppen denn gehauen wurden.
Wer die Broschüre erwerben will: Im Bezirksamt liegt sie für € 5,- bereit (das Geld geht nicht in Rolf Nedeles Tasche, sondern in das Stadtsäckel der Stadt Reutlingen, die den Druck einst bezahlte.)
Jetzt brauchen wir dringend jemanden, der die Broschüre aktualisiert!

"Ohne Altenburg gäbe es in Ulm kein Münster, liebe Kinder!"


Tonbandmitschnitt in der Altenburger Dorfschule. Aufgezeichnet am 21. Juni 1931. Autor: Friedrich Fingierterle
Bildertanz-Quelle: Friedrich Fingerle

Nachtrag zu "Altenburg und das Ulmer Münster"

Auf eine Mail an die Münstergemeinde kam heute folgende Antwort:

"Sehr geehrter Herr Reich,

vielen Dank für den interessanten Link.

Wenn wir mit unseren Gruppen den Nordturm besteigen, werden wir künftig auf den Altenburger Stein hinweisen!

Mit freundlichen Grüßen

Tabea Frey"


Vielleicht sind wir bald nicht nur zuhause weltberühmt ... (Anm. JR)

Und hier können unsere Leser noch mehr über das Münster erfahren:

Montag, 20. Juni 2011

Im Steinbruch von Altenburg: Ursprung des Ulmer Münsters


Damit der gebürtige Ulmer Jürgen Reich auch seine Behauptung unterfüttern kann, dass Altenburg den Bau des Ulmer Münsters mit Steinen aus der Neckargemeinde versorgt hat, zeigen wir heute aus aktuellem Anlass ein Arbeits-Foto aus dem Steinbruch.
Bildertanz-Quelle: Friedrich Fingerle

Sonntag, 19. Juni 2011

Nachträge zu "Altenburg und das Ulmer Münster"

Aus München kommt heute folgender Kommentar zum gestrigen Eintrag von meinem Patenonkel Uli Schefold: 
"In den letzten Jahren wurde ja der linke hintere kleine Turm des Münsters völlig neu errichtet. Von irgendwo her habe ich gehört, daß der ursprüngliche Turm mit französischem Reparations-Material erbaut war, das minderwertig gewesen sein soll. Diese bösen Franzosen..."

"Unsere" Treppenstufen sind bestimmt aus bestem Stein und werden sicher heute noch bestiegen!

Die folgende Postkarte wird unsere Leser vielleicht interessieren, auch wenn sie nicht direkt mit Altenburg zu tun hat:
Bildertanz-Quelle: Sammlung Ingrid und Jürgen Reich
Weshalb zwei Brüder aus Köln ausgerechnet das Ulmer Münster nachgebaut haben, wird wohl ein Geheimnis bleiben ...

Erlenbach ist EHEC-Keim-Heim...

... aber zum Glück ist es
nicht unser Erlenbach,
sondern der bei Frankfurt.

Samstag, 18. Juni 2011

Altenburg und das Ulmer Münster


Herzlichen Dank an Frau Geiger, Tübingen, für die Überlassung der Medaille. JR.

Wie schon früher im Blog berichtet, lieferten die Altenburger Steinbrüche Stufen für  die Vollendung des Nordturms des Ulmer Münsters im Jahr 1890.
Durch einen glücklichen Umstand kam ich heute in den Besitz der oben gezeigten Medaille. Als in Ulm geborener Altenburger für mich natürlich von besonderem Interesse.
Vielleicht interessieren sich unsere Leser aber auch für einen Auszug aus den Erinnerungen meines Urgroßvaters Karl Schefold, in denen er von der Fertigstellung des Nordturms berichtet.


Aus den Erinnerungen meines Urgroßvaters Karl Schefold, Ulm.

1958: Altenburger unterwegs...


... bei einer Maiwanderung, vermutlich des TSV.
Bildertanz-Quelle: Inge und Rainer Walz