Montag, 27. Juni 2011

Wohnhausbrand in der Neckarstraße in Altenburg

Erste Eindrücke vom Ausmaß und der Gefährlichkeit des Brandes in der eng bebauten Neckarstraße.





Bildertanz-Fotos: Jürgen Reich

19 Kommentare:

  1. Man wird sich überlegen müssen, wie man den betroffenen Altenburgern helfen kann

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  2. Es wäre schön wenn der Blogspot nicht nur Sensationspresse betreiben würde sondern den Betroffenen sofort Hilfe anbieten würde in Form von Kleidung etc. Heute 28.06.11 wird im Rathaus Altenburg die Notwendigkeiten besprochen. Ein Spenden-Konto das noch heute im Laufe des Tages im Rathaus Altenburg bekannt gegeben wird solltet Ihr in diesem Blog weiterverbreiten, damit den Betroffenen schnell geholfen werden kann. Ich wünsche allen Altenburger eine geruhsame Nacht.

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  3. Das wird alles geschehen, liebe Tanja. Du siehst aber vielleicht auch, zu welcher Tageszeit die Fotos gestern eingestellt wurden. Ich hatte schon einen langen Arbeitsstag hinter mir. Außerdem habe ich über das Thema mögllicher Hilfeleistungen vor Ort ausführlich mit Frank Hofacker gesprochen und persönlich Hilfe (auch Unterkunft) angeboten. Und jetzt muss ich erst mal in die Schule ...
    Gruß
    Jürgen

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  4. Also: Mit Sensationspresse hat das nun wirklich gar nichts zu tun. Dass Jürgen und andere ihre Hilfsbereitschaft signalisiert haben, ohne dies an die große Glocke hängen zu wollen, beweist, dass Hilfe einfach eine Selbstverständlichkeit ist. Bei Altenburger allemal, wie das Hochwasser von 2002 doch mehr als genug bewiesen hat.

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  5. Meiner Meinung nach hätte hier auch nur ein Bild gereicht um das traurige Ereignis zu beschreiben.

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  6. Ich finde die vielen Bilder vollkommen angebracht. Nur so sieht jemand der nicht vor Ort war, das volle Ausmaß des Schadens und erkennt, wie wichtig Spenden und Hilfeleistungen sind.

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  7. Vielen herzlichen Dank an Tanja Wack, die sogleich ein Spendenkonto hat einrichten lassen. Das ist solidarische Umsicht. Es gibt viele Möglichkeiten zu helfen. Die Frage, ob diesbezüglich Fotos der Pseudo-Presse, noch dazu ohne jedes Taktgefühl, einen konstruktiven Beitrag leisten, beantwortet sich von selbst. Nicht schwätzen und glotzen - nachweislich etwas tun!

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  8. Naja, jedenfalls zeichnen wir unsere Beiträge mit Namen - NACHWEISLICH.

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  9. Als Frau scheint man die Thematik "Wohnhausbrand Neckarstraße" mit anderen Augen zu sehen. Eigentlich reicht ja die ganz normale Tagespresse schon, aber diese Einstellung hier im Blogspot schreit für mich auch nach SENSATIONSGIER! ...erschreckend, ekelhaft und pietätslos!!! Da muß ich Frau Tanja Wack´s Aüßerung unterstützen:...ein Bild hätte gereicht...
    Leider glänzen manchen nur in der Öffentlichkeit, statt den Bobes zu bewegen, die wahren Helfen tun ganz einfach.
    Mit freundlichen Grüßen aus Altenburg
    Carmen Hauke

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  10. Von Jürgen Reich weiß ich definitiv, dass er hilft und zupackt - und ohne dies an die große Glocke zu hängen. Sensationsgier wäre es gewesen, wenn Jürgen die Kamera auf die betroffene Familie draufgehalten hätte und diese Bilder dann ins Netz gestellt hätte. Das wäre in der Tat "erschreckend, ekelhaft und pietätlos".
    Jetzt haben wir vor allem Bilder vom Einsatz der Feuerwehr gezeigt, die die ganze Nacht über am Brandherd anwesend war. Wo bleibt denn da Ihr Lob? Auch das ist selbstloses Engagement.
    Dass Sie und Tanja der Meinung sind, ein Bild hätte genügt, bleibt Ihnen unbenommen. Und Sie haben Ihre Meinung hier kundgetan.
    Aber Sie sollten sich etwas zurückhalten in der Kritik am freiwilligen und selbstlosen Engagement anderer. Wir finden Tanjas Engagement toll. Wir mögen und schätzen ihre zupackende Art. Da sind wir wohl einer Meinung. Das bedeutet aber nicht, dass man deswegen die Leistung anderer herabsetzen sollte.
    Ehrlich gesagt, ich dachte, dass wir diese Phase in der Geschichte Altenburgs überwunden hätten...

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  11. Nun möchte ich mich doch auch zu Wort melden, als ehemalige AltenburgerIN.

    Frau Hauke und Tanja, woran genau wird die Sensationsgier fest gemacht? An Fotos? Ich kann keinerlei sensationslüsterne Kommentare zu den Bildern entdecken. Sie sind per se ausssagekräftig genug. Es werden KEINE Personen gezeigt. Und es wird um Hilfe und Unterstützung gebeten.

    Von den Kommentatoren wurde ja schlicht davon ausgegangen, dass es sich um Sensationsgier handelt. Hätte man vorher bei den Einstellern nachgefragt, ob bereits Hilfe angeleiert und angeboten wurde, wären die Kommentare hinfällig gewesen. Und man hätte sich direkt um das wesentlich kümmern können, Mobil machen für Hilfe nämlich! Es wurde jedoch gesehen und geurteilt und gewertet.

    Ein klassisches Beispiel für: Etwas KANN so sein, MUSS es aber nicht. Und durch derartige Aussagen, Menschen in eine Ecke zu stellen, in die sie nachweislich nicht gehören, finde ich unpassend und anmaßend. Wäre mir dieser Lapsus passiert, ich würde mich entschuldigen.


    Außerdem sollte man vielleicht wieder zum Kern zurück kommen. Interpretationen und Sichtweisen hin oder her. Die Familie hat sicherlich andere Sorgen. Und somit wäre sicher dienlicher, wieder zur Sache - also angemessener Hilfe - zurückzukehren.

    Und sich hierüber Gedanken machen, was getan werden kann. Und Hilfe hat unterschiedlichste Facetten, es kan ein Spendenkonto sein, muss es aber nicht. Und das darf doch jeder nach seiner Facon entscheiden!

    Und wann gibt man eher/mehr Hilfe?! Wenn man ein Bild sieht, das man noch irgendwie verdrängen kann und nur einen Ausschnitt der Katastrophe zeigt? oder wenn man einen umfassenderen Blick hat?

    Ich bin sprachlos ob der Wortwahl und der Anmaßung und mir fällt nur eins ein:
    Zeigt man mit einem Finger auf Andere, zeigen drei auf Einen..

    Mit besten Grüßen,

    Julia Vollmer

    die sich freuen würde, wenn es hier wieder um soziales Miteinander gehen würde.

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  12. Sehr geehrter Herr Vollmer,
    es ist unbestritten, dass die Feuerwehr(en) und alle anderen Helferkräfte ein dickes Lob verdienen. DANKESCHÖN! Wir brauchen alle ausnahmslos solche tollen Menschen!
    Traurig ist es, der betroffenen Familie zuzumuten, zusätzlich zu Tagespresse, nochmals im Netz des Bildertanzes alles durchleben zu müssen.
    Außerdem wurden von mir weder Herr Reich, Sie Herr Vollmer oder ein anderer Helfer getadelt, sondern lediglich bemängelt, mit welcher Präsenz die Fotos eingestellt wurden und der äußerst unpassende Zeitpunkt.
    Auch ich bin von einem selbstlosen Engagement des Herrn Reich zu 100% überzeugt, denn Pädagogen sind sehr soledarische Menschen. Auch hier mein persönliches Dankeschön an Herr Reich! (kleine Anmerkung nebenbei: Herr Reich fasziniert mich oft mit seinen gekonnten, supertollen und oft traumhaften Fotos im Bildertanz; Blumen, Natur etc.)
    Wurde die Brandopferfamilie gefragt, ob es i.O. ist, diese Fotos zu veröffentlichen? Es geht hier um Fremdeigentum und somit um persönliche Grenzüberschreitungen! Oder ist dieser Blog hier die Presse?!?
    Lieber Herr Vollmer, Ihrer Unterstellung meiner Person gegenüber , ich hätte selbstloses Engagement des Herrn Reich kritisiert, verzeihe ich Ihnen hiermit an Ort und Stelle, denn ich kann in meinem schriftl. Kundtun keine Kritik erlesen.
    Die aufgebrachte Zeit hier im Blog Kommentare zu überprüfen und angegriffen zu kontern, hätte man sinnvoller für Hilfe/Hilfen "Neckarstraße" einsetzen können, statt mich zu versuchen MUNDTOT zu machen. Meine Hochachtung erhalten Sie Herr Vollmer allerdings,wie Sie mit Ihrem beruflichen, journalistischen Können in kürzester Formel-1-Zeit, diesen Blog hier zum Kriegsschauplatz umfunktioniert haben!Sie teilen kräftig aus und andere Personen (Hr. Reich, Fr. Wack, Fr. Hauke)spielen die Hauptrolle. Herr Reich benötigt sicherlich keinen verbalen Bodygard, ich denke er ist erwachsen genug und benötigt keinen Vormund!
    Vielleicht sind Sie Herr Vollmer ja aber auch ganz einfach nur ein sehr temperamentvoller Mann und meinen das alles hier sicherlich nicht so wie Sie es zu Ausdruck gebracht haben!? Vielleicht wollten Sie ja Ihre charmante Ader nicht so zeigen.

    Liebe Frau Vollmer, an Sie habe ich nur eine Frage:
    Kennen Sie das Gefühl von
    - kein Essen haben
    - kein Geld
    - kein Zuhause
    da ist nichts, nichts, nichts - nur Leere - nur ein großer Scherbenhaufen ?
    Ich schon!
    Beherzigen Sie bitte Ihre eigene Aussage: Zeigt man mit einem Finger...... Lapsus! Entschuldigung! Wem dieser Part wohl gehört? Mir passt dieser Schuh nicht........

    Hiermit wünsche ich mir von ganzem Herzen für die Brandopferfamilie alles Gute, viel entgegengebrachte Wärme, vor allem viel, viel Kraft und hoffentlich eine baldige sorgenfreie Zeit!
    Allen anderen hier im Blog, ob aktiv oder passiv anwesend, wünsche ich ebenfalls einen gesunden, sorgenfreien und heißen Sommer!
    ...und für die Leutle, die gegen meine Person, Frau Tanja Wack o. Person Anonym aufwiegeln o. den Finger zeigen, wünsche ich auch nichts Böses, nur einen grasigen Weg!

    Mit freundlichen Grüßen aus Altenburg

    Carmen Hauke

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  13. In der Tat: Die FW hat größtes Lob verdient! Übrigens generell, denn die prinzipielle Einsatzbereitschaft und der Fortbildungsaufwand sind völlig uneigennützig! Deshalb als Tipp an die Blog-Betreiber: Man kann auch die FW unterstützen. 2002 hätte die FW übrigens die Freiwillige brauchen können, da ohnehin etliche Männer nach Degerschlacht abgezogen waren ... Einige Keller liefen ständig voll und mussten leergeschöpft werden. Manche Feuerwehrmänner waren über 24 Stunden ohne Schlaf und Versorgung im Dienst.

    Aktuell wünschen wir aber der vom Brand betroffenen Familie von Herzen alles Gute und sind in Gedanken und Taten bei ihr. Mögen die schrecklichen Bilder des Ereignisses bald aus ihrem Kopf verschwinden.

    Nebenbei: Wenn anonyme Posts störend sind, so verändern Sie doch die von Ihnen eingerichtetn Funktionen - ein Klacks für Sie! Es wird dann noch ruhiger in diesem Blog.

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  14. Vielen Dank für die Hinweise bzgl. Sperrung anonymer Beiträge. Wir wissen natürlich, dass das geht - vertrauen aber (bisher) auf die Vernunft der "Blogger". Gelegentliche Ausreisser ertragen wir mehr oder weniger gelassen.
    Die Feuerwehr unterstützen wir aktuell durch die Darstellung ihrer Tätigkeit bis hin zur Vorbereitung eines kommenden Jubiläums hier in Altenburg.Seit Jahren sammeln wir Fotos oder versuchen aktuelle Fotos selbst zu "schießen" und zu archievieren, wie man ja momentan im Blog sehen kann.
    Durch die Verbindung von Geschichtsverein und Bildertanz versuchen wir unter großem Zeitaufwand Gegenwart und Vergangenheit unseres Ortes (und vieler anderer Orte) täglich erlebbar zu machen. Außerdem macht es uns einfach auch Spaß und erspart uns manche Stunde vor der Glotze ...
    Die von Raimund Vollmer "einst" ins Leben gerufene "Blogger-Community" in und um Reutlingen hat uns übrigend mehr Freunde als Feinde gebracht - was will man heute mehr.
    Danke für Ihr Interesse. Wir würden uns natürlich sehr freuen, wenn Sie sich zu erkennen geben würden ...
    Gute Nacht
    Jürgen Reich

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  15. ... und sorry für die Schreibfehler - war doch etwas spät ... (JR)

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  16. Guten Tag Frau Hauke,

    besten Dank für Ihre Fragen an mich. Allerdings verstehe ich nicht, warum Sie mir diese stellen. Denn genau darauf zielt mein Kommentar doch ab, dass es wieder darum gehen soll, der Familie zu helfen? Das soziale Miteinander, dass man wieder zur Sache zurück kehren sollte? Ich habe mich durchaus mit der Familie identifiziert und mich explizit auf deren Situation bezogen? In keiner Weise bin ich auf Emotionen eingegangen, oder habe an diesen gar Kritik geübt, dies würde ich mir niemals anmaßen. Lediglich am Umgangston / Verhalten habe ich kritisiert. Und was diesen Part angeht, können gerne drei Finger auf mich zeigen. Ich zitiere aus meinem Kommentar: "Außerdem sollte man vielleicht wieder zum Kern zurück kommen. Interpretationen und Sichtweisen hin oder her. Die Familie hat sicherlich andere Sorgen. Und somit wäre sicher dienlicher, wieder zur Sache - also angemessener Hilfe - zurückzukehren.

    Und sich hierüber Gedanken machen, was getan werden kann. "

    Und meine persönlichen Erfahrungen und mein Schicksal gehören hier nicht her, da es um die betroffene Familie geht! Jeder hat sein Päckchen zu tragen.

    Beste Grüße,
    Julia Vollmer

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  17. Kein Wunder wenn sich hier bald niemand mehr zu erkennen gibt. Schlimm wie man auf Einzelpersonen herumhackt.

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