Dienstag, 21. Juni 2011

Die Frage nach dem Steinbruch der Münster Treppenstufen

beantwortet Rolf Nedele in seiner Broschüre "Altenburg - Vergangenheit und Gegenwart eines Reutlinger Stadtteils" von 1990 auf Seite 43. Darauf hat uns Helmut Thumm in einem Kommentar hingewiesen. Vielen Dank.
Für die Altenburger Bildertänzer mal wieder eine Gelegenheit, unsere Leser darauf aufmerksam zu machen, dass Raimund Vollmer die Broschüre vor längerer Zeit im Blog veröffentlicht hat. Den Link dazu finden Sie permanent rechts unter unserem Clickpunktzähler. Infos zum aktuellen Thema der Münstertreppen unter "Teil 35" (oder klicken Sie einfach hier). Dort wird auch die Frage eines anonymen Kommentators beantwortet, in welchem Altenburger Steinbruch die Münstertreppen denn gehauen wurden.
Wer die Broschüre erwerben will: Im Bezirksamt liegt sie für € 5,- bereit (das Geld geht nicht in Rolf Nedeles Tasche, sondern in das Stadtsäckel der Stadt Reutlingen, die den Druck einst bezahlte.)
Jetzt brauchen wir dringend jemanden, der die Broschüre aktualisiert!

1 Kommentar:

  1. Altenburger Sandstein - nicht nur berühmt durch die Verarbeitung im Ulmer Münster, sondern auch und schon viel früher in der Zwiefalter Klosterkirche (Münster). So werden in der Schrift "900 Jahre Benediktinerabtei Zwiefalten" die beiden Altenburger Chronisten, die Mönche Ortlieb und Berthold, zitiert:
    "Die Zwiefalter Klosterkirche war weitgehend in kleinteiligem Quadermauerwerk aus Kalkstein errichtet, der in der Nähe gebrochen werden konnte. Im Innern herrschte der graugrünliche Farbton des Stubensandsteins aus Altenburg am Neckar vor, aus dem die Säulen und wohl auch die großen Quader- und die Bogensteine geschaffen waren."
    " An anderer Stelle rechnet Berthold nach, dass für den Bau des Münsters und für den Bruch der Säulen bei Altenburg am Neckar und ihre Herbeischaffung 120 Pfund Silber aufgebracht werden mussten."
    Für uns Altenburger stellt sich natürlich die Frage: In welchem Steinbruch wurde zu dieser frühen Zeit gebrochen? Der Wengert wurde bekanntlich erst im 19. Jahrhundert erschlossen. War's der "Gansbuckel" - Neu-Altenburgern unter dem Namen "Schäflesbuckel" bekannt?

    pw

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