Montag, 30. April 2012

Ortsschild Altenburg: Damit war es vor 40 Jahren vorbei


1972 wurde Altenburg nach Reutlingen eingemeindet. Freiwillig, nachdem es keine Alternativen mehr gab. Die Rommelsbacher, die drei Jahre später kaum minder freiwillig nach Reutlingen kamen, schmückten ihr Ortsschild später zum 1. Mai schon einmal mit dem Zusatz "Freistaat Rommelsbach". So weit ging in Altenburg der Verdruss nie. Was immer wieder diskutiert wird, ist die Frage, was wäre aus Altenburg geworden, wenn es selbständig geblieben wäre. Die Hofschule hatte Altenburg sich 1952 leisten können, ein neues Rathaus folgte in den sechziger Jahren. Hätte man das Tempo beibehalten können, oder brauchte man tatsächlich die tiefen Taschen einer Großstadt, die dies ja erst wirklich 1989 wurde?
Bildertanz-Quelle: Peter Walz

Morgen ist Oldtimer-Hockete am Dorfplatz...

... auch bekannt als Central Park von Altenburg.

Sonntag, 29. April 2012

OGV 2003: Die Gärtner der Moselstraße


Gegenüber dem Wasserhäusle Ecke Rhein-/Moselstraße pflanzte damals der Obst- und Gartenbauverein neue Bäume. Danke.
Bildertanz-Quelle: Herbert Reisewitz

Samstag, 28. April 2012

Donnerstag, 26. April 2012

MGV-Frühjahrsfeier: Gospel, Chöre und Theater



Das Angebot steht. Nun muss nur noch die Nachfrage kommen. Fünf Euro für einen schönen Samstagabend in der Festhalle. Beginn: 19.30 Uhr. Der Saal ist ab 18.30 Uhr geöffnet.

Geschichtsverein: Der Bürgermeister gewinnt...



... die Aufmerksamkeit der Bürger, die gestern der Einladung des Geschichts- und Heimatvereins gefolgt waren. Es ging um die Vorschläge der Nürtinger Stadtbaustudenten, die sich unsere erweiterte Ortmitte, also das ehemalige Grundstück von Paul Werweyko, und dessen Umfeld als Semesterarbeit vorgenommen hatten. Frank Hofacker stellte ein halbes Dutzend Entwürfe vor. Einige davon kommen allerdings als konkrete Realisierungsmöglichkeiten gar nicht in Frage, weil sie ohne Rücksicht auf Eigentumsverhältnisse bestehende Privatgebäude überbaut hatten. Aber es ging ja vor allem darum, sich inspirieren zu lassen. Die 22 Teilnehmer dieser Ortsplan-Begehung im Rathaus, Hofacker nennt es Bezirksamt, bekamen jedenfalls einen intensiven Eindruck von der Problematik. Denn es allen recht zu machen, ist absolut unmöglich, zu widersprüchlich sind die Anforderungen. Jürgen Reich, Vorsitzender des Geschichtsvereins, regte an, dass sich im Ort eine Initiative bilden sollte, die die Ideen der Bürger zur Ortsentwicklung sammelt und an die entsprechenden Stellen in der Stadtverwaltung weitergibt.
Die Pläne können während der Öffnungszeiten des Rathauses (bleiben wir doch bei dieser Bezeichnung) besichtigt werden. Hofacker wies zudem darauf hin, dass die Pläne sowie die Arbeitsergebnisse des Bezirksgemeinderates demnächst Thema einer Bürgerversammlung sein werden.
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer

Mittwoch, 25. April 2012

HEUTE IM RATHAUS UND DANN IM SPORTHEIM: REAL GEGEN TRÄUME

Bereits um 19.00 Uhr ist Anstoß, wenn Bezirksbürgermeister Frank Hofacker die Pläne und Träume der Nürtinger Stadtbaustudenten vorstellt, die diese im Rahmen einer Semesterarbeit für die erweiterte Ortsmitte von Altenburg entwickelt haben.
Was aber sagt die REALität dazu? Der Geschichts- und Heimatverein Altenburg lädt zu diesem Vor-Spiel alle Mitglieder und Interessenten ein. Es darf heftig diskutiert werden, auch noch nach 20.45 Uhr, wenn Bayern München versucht, einen Traum Wirklichkeit werden zu lassen...
TREFFPUNKT RATHAUS, 19.00 UHR

Übrigens:
"Bürgerbeteiligung in der Stadtplanung"

So lautete der Titel der Magisterarbeit einer gewissen Barbara Bosch, heute vor allem bekannt als Oberbürgermeisterin von Reutlingen. Dabei ging es ihr - wie heute abend - ebenfalls um München, allerdings nicht im Vergleich zu Madrid, sondern zu Bologna. "Reutlingen hat ungeheure Entwicklungspotentiale", meinte vor zehn Jahre unsere OB. Damals hatte sie ihre Kandidatur zur OB-Wahl abgegeben. Nun wünschen wir uns, dass dieses Potential an Potenialen auch für Altenburg zutrifft...
Raimund Vollmer

Dienstag, 24. April 2012

Sonntag, 22. April 2012

Gefahrenstelle: Unfall in der Isarstraße



Wasser auf die Mühlen all derer, die wünschen, dass der Schwerlastverkehr nicht mehr durch die Isarstraße in Richtung Industriegebiet fahren darf, liefern die Fotos von einem Unfall, der sich hier jüngst ereignete.

Ob die Generali-Versicherung den Unfallschaden zu regeln hat, ist alles andere als gewiss. Offensichtlich aber haben auch Gelenkbusse ihre Platznot beim Aufstieg in Richtung Industriegebiet.
Bildertanz-Quelle: Tanja Schwörer

Samstag, 21. April 2012

Vor 40 Jahren: Altenburg kommt zu Reutlingen


... nachdem die Verträge unterzeichnet sind: Hier sehen wir Oskar Kalbfell, OB von Reutlingen, und Hermann Gayer, Bürgermeister von Altenburg.

Freitag, 20. April 2012

Kreissparkasse in neuem Gebäude


Eugen Schäufele, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Reutlingen, Katja Kölbl, Leiterin der Geschäftsstelle Altenburg, Barbara Bosch, OB der Stadt Reutlingen, und Frank Hofacker, Bezirksbügermeister: Zur Eröffnung der Filiale 2.0 gab es 1.000 Euro, die auf die Vereine verteilt werden sollen.

Schöner als auf den Plänen anfangs ersichtlich wurde das Gebäude, meinten jedenfalls Bezirksgemeinderäte.

Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer

Mittwoch, 18. April 2012

Neues Fahrzeug der Feuerwehr Altenburg: Die Fotos


Links der Neue, ein VW Transporter, rechts der Alte, ein Fiat.

Links der Alte und rechts der Neue, beide von hinten.

Fototermin: Schlüsselübergabe an den Bezirksbürgermeister

Die Dreierkette: Jan Drexelius freut sich über das neue Gefährt. Zuschauer Helmut Thumm, der Grandseigneur der Altenburger Feuerwehr, freut sich kaum minder.
Bildertanz-Quelle: Peter Walz

Dienstag, 17. April 2012

Warum ist es am Neckar so schön?

Neues Fahrzeug der Feuerwehr Altenburg übergeben

VW-Transporter ersetzt 20 Jahre alten Fiat. Bilder dazu kann ich leider heute nicht bieten, weil mein Rechner offensichtlich den Zwischenspeicher gelöscht oder verschlampt hat. Zum Glück hat Peter Walz kräftig fotografiert. Wir liefern nach.

Freitag, 13. April 2012

Willy Kappel - ein großartiger Mensch

Zwei Menschen, denen ich noch sehr, sehr lange nachtrauern werde, sind in den vergangenen Monaten gestorben: Rudolf Thumm im November 2011 und jetzt Willy Kappel. Zwei Freunde, die ich durch den Bildertanz kennenlernen durfte, zwei Freunde, die jede Aufgabe, jede Herausforderung beherzt und mit Leidenschaft angingen, zwei Freunde, die nicht nur in ihren Berufen unternehmerisch wirkten und eine zupackende Art hatten, zwei Freunde, die wunderbar Geschichten aus ihrem Leben und dem Leben in Altenburg erzählen konnte. Rudolf war Protestant, Willy war Katholik. Rudolf war hier geboren, Willy kam als Flüchtlingskind aus Schlesien hierher. Und ich erinnere mich sehr genau, wie Rudolf mir einmal erzählte, dass das beste, was Altenburg nach dem Krieg passieren konnte, der Zuzug von Flüchtlingen war. Altenburg wachte auf - auch dadurch, dass die neuen Bürger einem anderen christlichen Glauben angehörten. Wenn man Willy zuhörte, dann wollte man manchmal gar nicht glauben, dass er eigentlich ein Reingeschmeckter war. Er war ein begeisterter Sportler und ein begeisternder Mensch. Rudolf war sehr ähnlich, vielleicht nicht ganz so sportlich, dafür war sein Schwäbisch (so weit ich das beurteilen kann) sehr viel besser. Was beide aber besonders auszeichnete, war ihr ausgeprägter Sinn für Humor. Wir haben so viel miteinander gelacht. Beide waren 100prozentige Bildertänzer.
Raimund

Donnerstag, 5. April 2012

Der Bau der Neckarbrücke...


... die dann im April 1945 zerstört wurde, um sie nicht den einmarschierenden Franzosen zu überlassen.
Bildertanz-Quelle: Friedrich Fingerle