Die alte Schule: 140 Jahre alt
Aus der Chronik unseres Dorfes
Geregelter Schulunterricht dürfte in Altenburg, wie in den Nachbargemeinden nachgewiesen, erst nach der Reformation im 16. Jahrhundert eingeführt worden sein. Unterrichtet wurde stundenweise, vor allem an Sonn- und Feiertagen. Die Entlohnung des Lehrers bestand neben Geld aus Naturalien wie Holz, Getreide, Fleisch und war nicht üppig. In den Visitationsakten nach dem Dreißigjährigen Krieg, ist erwähnt, dass der Lehrer in Altenburg drohte fahrlässig zu werden, „weilen man ihm sein Schulgelt wegen Armuth nicht hatt gedeihen lassen“.
Archivarisch nachgewiesen ist die Errichtung eines Schulhauses an der Ecke Lech- und Donaustraße im Jahre 1896 und die Erweiterung derselben 1913. Nach verschiedenen Lehrkräften war ab April 1926 Friedrich Fingerle Lehrer an der Volksschule Altenburg und unterrichtete während des Zweiten Weltkrieges bis zu 93 Kinder in einem einzigen, 52 Sitzplätze umfassenden Schulsaal. Ab 1946 wurde als zweite Lehrkraft Marianne Schütz eingestellt. Im Schulsaal wurden abwechselnd die Ober- und Unterklassen unterrichtet. Zusätzlich errichtete man bis zur Fertigstellung der neuen Hofschule mit Turnhalle im Jahre 1952 noch einen Tag in der Woche im ehemaligen Gasthaus Löwen, das heutige Anwesen von Zimmermann Richard Gehr in der Donaustraße. Nachdem sich Lehrer Fingerle 1950 zur Ruhe setzte, kam 1950 Ernst Kaupp als Schulleiter nach Altenburg.
Geregelter Schulunterricht dürfte in Altenburg, wie in den Nachbargemeinden nachgewiesen, erst nach der Reformation im 16. Jahrhundert eingeführt worden sein. Unterrichtet wurde stundenweise, vor allem an Sonn- und Feiertagen. Die Entlohnung des Lehrers bestand neben Geld aus Naturalien wie Holz, Getreide, Fleisch und war nicht üppig. In den Visitationsakten nach dem Dreißigjährigen Krieg, ist erwähnt, dass der Lehrer in Altenburg drohte fahrlässig zu werden, „weilen man ihm sein Schulgelt wegen Armuth nicht hatt gedeihen lassen“.
Archivarisch nachgewiesen ist die Errichtung eines Schulhauses an der Ecke Lech- und Donaustraße im Jahre 1896 und die Erweiterung derselben 1913. Nach verschiedenen Lehrkräften war ab April 1926 Friedrich Fingerle Lehrer an der Volksschule Altenburg und unterrichtete während des Zweiten Weltkrieges bis zu 93 Kinder in einem einzigen, 52 Sitzplätze umfassenden Schulsaal. Ab 1946 wurde als zweite Lehrkraft Marianne Schütz eingestellt. Im Schulsaal wurden abwechselnd die Ober- und Unterklassen unterrichtet. Zusätzlich errichtete man bis zur Fertigstellung der neuen Hofschule mit Turnhalle im Jahre 1952 noch einen Tag in der Woche im ehemaligen Gasthaus Löwen, das heutige Anwesen von Zimmermann Richard Gehr in der Donaustraße. Nachdem sich Lehrer Fingerle 1950 zur Ruhe setzte, kam 1950 Ernst Kaupp als Schulleiter nach Altenburg.
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