Reformation in Altenburg 1534:
Die Altenburger Nikolauskapelle wurde vor 1075 von dem Grafen Werner von Achalm (Bischof von Straßburg +1077 und Bruder zu den Grafen Liutold und Kuno von Achalm) geweiht und im Jahr 1089 von den Brüdern Liutold und Kuno von Achalm samt Dorf und Grundbesitz dem Kloster Zwiefalten als Grundausstattung geschenkt. Als Schutzpatron der Kapelle erhob man den Hl. Nikolaus. Nur an Kirchweih hielt der Oferdinger Pfarrer in der Nikolauskapelle eine Messe, sie war nur eine Filiale von Oferdingen, der „Mutterkirche“. Die Kapelle wurde zwischenzeitlich mehrmals umgebaut und erweitert. In der Zeit von 1638 bis 1655 war sie jedoch „Hauptkirche“. Die Oferdinger Mutterkirche war abgebrannt (Sonntag Cantate 1638) und wurde erst wieder 1656 eingeweiht.
Altenburg und Rommelsbach blieben auch nach der Einführung der Reformation in Württemberg 1535, Filial von Oferdingen. 1534 bekannte sich der Oferdinger kath. Pfarrer Nikolaus Kellermann unter stillschweigender Duldung der Kommende Rohrdorf zur neuen Lehre und trat zum neuen Glauben über. In einer Beilage zum Dienstbericht des württembergischen Reformators Ambrosius Blarer an Herzog Ulrich vom 29. Sept. 1534, hatten Blarer und der Tübinger Obervogt sämtliche Pfarrer des Amtsbezirks aufs Tübinger Rathaus geladen und mit ihnen im Auftrag des Herzogs über die Einführung der Reformation verhandelt. Von den 19 Pfarrern war nur der Oferdinger Nikolaus Kellermann und 6 weitere „Kollegen“ bereit, die neue Lehre anzunehmen und durchzuführen: „Diese nachverzeichneten Pfarrherrn haben sich ganz gutwillig erzeygt und begeben, Gottes Wort mit vleyß und truwen zu predigen“, so der Wortlaut des nebenstehend abgebildeten Verzeichnisses. Pfarrer Kellermann ist nach dem Absatz in der 3. Zeile aufgeführt: „Nikolaus Kellermann Pfarrer zu Ofertingen“. (entnommen aus dem Buch: Rommelsbach – einst und jetzt“ Seite 310, Beitrag von Willi Raiser)
Umsomehr kann sich die ev. Kirchengemeinde glücklich schätzen, über ein Kleinod aus vorreformatorischer Zeit zu verfügen. Die Kirche ist noch im Besitz eines gotischen Abendmahlskelches (Messing/Kupfer,vergoldet) aus der alten Nikolauskapelle, der jetzt wiederentdeckt wurde. Es handelt sich um eine sehr gut erhaltene Arbeit, vor oder um 1500. Viele Generationen Altenburger Bürger haben damit Abendmahl gefeiert. Er war bis zum Ende des letzten Jahrhunderts noch in Gebrauch und dann durch die Änderung der Abendmahlsform in Vergessenheit geraten. Vorschlag an die Kirchengemeinde: Vielleicht könnte man den Kelch doch gelegentlich benützen und anstatt daraus zu trinken, nur die Hostie eintauchen (Intinktion)? In manch anderen Orten wird diese alternative Form so praktiziert.
Im April 2010
H. Thumm
Freitag, 30. April 2010
Ortsfamilienbuch Altenburg
Donnerstag, 29. April 2010
Mindestens 10 Jahre alt ...
Mittwoch, 28. April 2010
Waren Sie schon mal dort?
Dienstag, 27. April 2010
Bald wird es heiß!
Montag, 26. April 2010
Ortsfamilienbuch Altenburg
Ortsfamilienbuch Altenburg
Manche Altenburger haben es sicher schon mitbekommen, daß ich seit nunmehr 2 Jahren intensiv an der Erforschung der Altenburger Familien arbeite. Mein Ziel war immer, das ehemalige Unteramt (Altenburg, Degerschlacht, Oferdingen, Rommelsbach und Sickenhausen) in sogenannten „Ortsfamilienbüchern“ zu erfassen.
Zunächst aber soll das ehemalige Kirchspiel Oferdingen (mit den Filialen Altenburg und Rommelsbach) mit dem Band Altenburg seinen vorläufigen Abschluß finden (Rommelsbach und Oferdingen sind bereits erschienen).
Das Buch wird voraussichtlich im Frühjahr 2011 in einer kleinen Auflage erscheinen. Darin sind alle Personen von 1639 (teilw. schon früher) bis 1910 erfaßt, in Familien eingebunden und mit Nummern verknüpft. Eine Ahnentafel oder ein Stammbaum daraus zu erstellen ist dann problemlos für jedermann möglich. Auch die Ortsgeschichte kommt dabei nicht zu kurz.
Manche Altenburger haben es sicher schon mitbekommen, daß ich seit nunmehr 2 Jahren intensiv an der Erforschung der Altenburger Familien arbeite. Mein Ziel war immer, das ehemalige Unteramt (Altenburg, Degerschlacht, Oferdingen, Rommelsbach und Sickenhausen) in sogenannten „Ortsfamilienbüchern“ zu erfassen.
Zunächst aber soll das ehemalige Kirchspiel Oferdingen (mit den Filialen Altenburg und Rommelsbach) mit dem Band Altenburg seinen vorläufigen Abschluß finden (Rommelsbach und Oferdingen sind bereits erschienen).
Das Buch wird voraussichtlich im Frühjahr 2011 in einer kleinen Auflage erscheinen. Darin sind alle Personen von 1639 (teilw. schon früher) bis 1910 erfaßt, in Familien eingebunden und mit Nummern verknüpft. Eine Ahnentafel oder ein Stammbaum daraus zu erstellen ist dann problemlos für jedermann möglich. Auch die Ortsgeschichte kommt dabei nicht zu kurz.
Es war aber immer meine Absicht, nicht nur nackte Daten (Geburts- Ehe- Todesdaten) zu erfassen, sondern auch Berufe, Krankheiten, Todesursachen, (soweit vorhanden) ebenfalls hinzuzufügen. Vieles Interessante aus den Kirchen-Conventsprotokollen und den Gemeindeakten Altenburg (im Stadtarchiv Reutlingen) habe ich dabei entdeckt und den entsprechenden Personen zugeordnet. Die alten Bücher z.B. Lagerbücher des Heiligenpflegers (ab 1581), Musterungen, Steuerlisten 1470, Rechnungen, Inventuren, Teilungen usw. geben ein buntes Zeugnis ab über das tägliche Zusammenleben unserer Vorfahren. Aber auch Krieg, Hunger, Not und Unglücksfälle sind aufgezeichnet und lassen die Angst und Not der Altvorderen erahnen.
Diese, wie ich meine, interessanten und manchmal auch sehr nachdenklichen Begebenheiten werden ich im „Bildertanz Altenburg“ in unregelmäßigen Abständen veröffentlichen und möchte mich für die Einladung dazu bei Herrn Reich und Herrn Vollmer sehr bedanken. Bei Pfarrerin Berghaus möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Sie und ihr Team haben das Projekt bisher in vorbildlicher Weise unterstützt.
H. Thumm
Diese, wie ich meine, interessanten und manchmal auch sehr nachdenklichen Begebenheiten werden ich im „Bildertanz Altenburg“ in unregelmäßigen Abständen veröffentlichen und möchte mich für die Einladung dazu bei Herrn Reich und Herrn Vollmer sehr bedanken. Bei Pfarrerin Berghaus möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Sie und ihr Team haben das Projekt bisher in vorbildlicher Weise unterstützt.
H. Thumm
Sonntag, 25. April 2010
Sie haben was versäumt
Bildertanz-Fotos: Jürgen Reich
Sie haben was versäumt, wenn Sie gestern Abend nicht bei der Frühjahresfeier des MGV in der Festhalle in Altenburg waren.Von "Träumen aus der Kindheit" (Gemischter Chor des MGV) bis zu Seemannsliedern (Männerchor des MGV), ABBA und mehr (Junger Chor der Eintracht Chöre Wannweil) wurde für unterschiedliche Stimmungen und Geschmäcker ein tolles Programm geboten. Natürlich wurden auch langjährige Mitglieder geehrt. Großer Dank ging an die Chorleiterin des MGV, Sigrid Müller und Albert Mayer, den Wannweiler Chorleiter. Vorsitzender Achim Schulze kann mit dem Verlauf der Veranstaltung sehr zufrieden sein.
Samstag, 24. April 2010
Zum Frühlingsfest des MGV
Der MGV erwartet so viele Gäste,
Freitag, 23. April 2010
Heute üben sie noch ...
Donnerstag, 22. April 2010
Zehn kleine Negerlein...
... und die Frage: Wann war dieser Umzug? Und darf man das Lied von den Zehn kleinen Negerlein heute überhaupt noch singen? Ein ähnliches Bild finden Sie hier.
Bildertanz-Quelle: Sammlung Rudolf Thumm
Mittwoch, 21. April 2010
Guten Morgen, Rudolf
Dienstag, 20. April 2010
Sehen Sie das kleine Fähnlein
Wie sollen sie aussehen,
die Täfele beim Festumzug des TSV am 13. Juni. Dieses Thema wurde gestern von den Verantwortlichen im Rathaus in Altenburg diskutiert. Darüber hinaus ging es natürlich um alle relevanten Aspekte des Festumzugs, von der Teilnehmerzahl bis zu Fragen der Versicherung.
Hier zeigen wir ein Täfele samt Träger aus der Vergangenheit - mit etwas traditioneller Schrift. Hätten Sie die Täfele gerne so - oder haben Sie eine andere Vorstellung?
Bildertanz-Quelle: Sammlung Familie Riehle
Hier zeigen wir ein Täfele samt Träger aus der Vergangenheit - mit etwas traditioneller Schrift. Hätten Sie die Täfele gerne so - oder haben Sie eine andere Vorstellung?
Bildertanz-Quelle: Sammlung Familie Riehle
Wichtig für Altenburg ...
Hilfe!
Sie wissen schon ...
Weil's einfacher ist als "Wer wird Millionär" setzen wir keinen Preis für diejenigen aus, die mitmachen. Aber sie machen uns - dem AGHV und dem Bildertanz eine große Freude, wenn Sie uns möglichst viele Namen nennen. Am besten wieder groß ausdrucken und beschriften. Danke!!!
Weil's einfacher ist als "Wer wird Millionär" setzen wir keinen Preis für diejenigen aus, die mitmachen. Aber sie machen uns - dem AGHV und dem Bildertanz eine große Freude, wenn Sie uns möglichst viele Namen nennen. Am besten wieder groß ausdrucken und beschriften. Danke!!!
Bildertanz-Quelle: Sammlung Familie Riehle
Montag, 19. April 2010
Guten Morgen, Altenburg!
Wissen Sie schon, wie Ihr Beitrag zum Festumzug aussehen könnte?
Links sehen Sie einen Prototypen des Festwagens des AGHV, der unter der Regie von Rudolf Thumm entsteht.
Heute findet um 19:00 Uhr im Sitzungssal des Rathauses eine Besprechung zum Festumzug des TSV am 13. Juni statt. Nach Auskunft von Erich Diebold geht es in erster Linie darum, endgültig zu erfahren, wie viele Gruppen und Fahrzeuge am Umzug teilnehmen werden. Es ist also sehr wichtig, dass alle Beteiligten erscheinen.
Bildertanz-Foto: Sammlung der Familie Reich
Links sehen Sie einen Prototypen des Festwagens des AGHV, der unter der Regie von Rudolf Thumm entsteht.
Heute findet um 19:00 Uhr im Sitzungssal des Rathauses eine Besprechung zum Festumzug des TSV am 13. Juni statt. Nach Auskunft von Erich Diebold geht es in erster Linie darum, endgültig zu erfahren, wie viele Gruppen und Fahrzeuge am Umzug teilnehmen werden. Es ist also sehr wichtig, dass alle Beteiligten erscheinen.
Bildertanz-Foto: Sammlung der Familie Reich
Sonntag, 18. April 2010
Unteramt Altenburg
Das Tübinger Unteramt mit Sitz in Altenburg umfasste die Orte: Altenburg, Degerschlacht, Sickenhausen, Oferdingen und Rommelsbach. In den von mir durchgesehenen Archivmaterial wird dieses Unteramt schon am 11. Juni 1522 erwähnt. Wahrscheinlich ist es aber viel älter, und wurde nach 1444 vom Oberamt Tübingen eingerichtet, nachdem 1444 der Patrizier Hans Teufel (der jung) aus Reutlingen die Dörfer Altenburg, Degerschlacht, Sickenhausen und Rommelsbach, um 2800 rheinische Gulden an Ludwig, Graf v. Württemberg (Die Urkunde des HstA. Stuttgart Bestand A602 U13162 ist in dem Buch „Rommelsbach – einst und jetzt auf Seite 124-25 abgedruckt), verkaufte. Gerichtsbarkeit und Besteuerung wurden dem Oberamt Tübingen angegliedert. Hier tagte das für alle 5 Gemeinden zuständige Gericht. Den Vorsitz lag in den Händen eines Amtmannes oder Oberschultheiß, den die Herrschaft in der Regel aus der Reihe der einzelnen Ortsschultheißen bestimmte. In der Steuerliste von 1470 wird als Schultheiß Hans Hipp genannt. Bis 1544 war wohl Barthlin Hirsch Schultheiß und ab Dezember 1544 folgte ihm Marx Herrmann. Mit Hans Walter als Oberschultheiß 1522 und Martin Thumm 1630-1667 stellte Altenburg auch den Amtmann für das Unteramt.
Nach über 200 Jahren Unteramtssitz Altenburg wurde der Amtssitz 1738 nach Oferdingen verlegt und dort ein neues Rathaus erbaut. Es gehörte zu einem Viertel den Oferdingern selbst. Den Rest der Bau- und Unterhaltungskosten teilten sich die zugehörigen Amtsorte. Schon 1774/76 wurde das Rathaus in Oferdingen wieder abgebrochen und 1783 durch einen Neubau ersetzt. Aber auch daran mussten sich die einzelnen Amtsorte beteiligen.
Aus dem altwürttembergischen Lagerbuch 1520-1534: „Anfang der ernüwerung des undern ampts“ „Uff den Pfingstmittwoch, den 11. tag des Brachmonatz“ = 11. Juni 1522 haben Wilhelm Gilg, Keller zu Tübingen und Oßwalt Kirßmann, weiland Stadtschreiber zu Calw die Erneuerung im untern Amt und in den dazugehörigen Weilern und Flecken, nämlich: Altenburg, Rommelsbach, Degerschlacht, Sickenhausen und Oferdingen angefangen, usw. „Und haben uff ir aller bejatzen“ Hanns Walter, Oberschultheiß zu Altenburg, Jacob Ann, Jörg Knap, beide Richter daselbst, Hanns Richnecker, Schultheiß zu Rommelsbach, Hanns Roisser, Lentzin Knapp, Richter daselbst, Michel Richatzer, Schultheiß zu Degerschlacht, Hanns Wallter, Richter daselbst, Hanns Üdelin (später wird daraus Jedelin) Schultheiß zu Sickenhausen, Ludwig Heintzmann, Richter daselbst, Michel Flach, Schultheiß zu Oferdingen, Paulin Feßler und Jörg Dotscher, Richter daselbst „und alle zum gericht gein Altenburg und zu gedachtem ampt gehörig, sollichs alles bestendig und kreftig erkennt, by iren pflichten“
H. Thumm
Nach über 200 Jahren Unteramtssitz Altenburg wurde der Amtssitz 1738 nach Oferdingen verlegt und dort ein neues Rathaus erbaut. Es gehörte zu einem Viertel den Oferdingern selbst. Den Rest der Bau- und Unterhaltungskosten teilten sich die zugehörigen Amtsorte. Schon 1774/76 wurde das Rathaus in Oferdingen wieder abgebrochen und 1783 durch einen Neubau ersetzt. Aber auch daran mussten sich die einzelnen Amtsorte beteiligen.
Aus dem altwürttembergischen Lagerbuch 1520-1534: „Anfang der ernüwerung des undern ampts“ „Uff den Pfingstmittwoch, den 11. tag des Brachmonatz“ = 11. Juni 1522 haben Wilhelm Gilg, Keller zu Tübingen und Oßwalt Kirßmann, weiland Stadtschreiber zu Calw die Erneuerung im untern Amt und in den dazugehörigen Weilern und Flecken, nämlich: Altenburg, Rommelsbach, Degerschlacht, Sickenhausen und Oferdingen angefangen, usw. „Und haben uff ir aller bejatzen“ Hanns Walter, Oberschultheiß zu Altenburg, Jacob Ann, Jörg Knap, beide Richter daselbst, Hanns Richnecker, Schultheiß zu Rommelsbach, Hanns Roisser, Lentzin Knapp, Richter daselbst, Michel Richatzer, Schultheiß zu Degerschlacht, Hanns Wallter, Richter daselbst, Hanns Üdelin (später wird daraus Jedelin) Schultheiß zu Sickenhausen, Ludwig Heintzmann, Richter daselbst, Michel Flach, Schultheiß zu Oferdingen, Paulin Feßler und Jörg Dotscher, Richter daselbst „und alle zum gericht gein Altenburg und zu gedachtem ampt gehörig, sollichs alles bestendig und kreftig erkennt, by iren pflichten“
H. Thumm
Gute Nacht, Altenburg!
Fragen Sie bitte nicht ...
Samstag, 17. April 2010
Gute Nacht, Altenburg!
In einer Woche die Frühlingsfeier des MGV
bitte nicht vergessen.
Der Saal der Festhalle Altenburg ist am Samstag, 24.4.2010 ab 18:30 für Sie geöffnet. Das Programm beginnt um 19:30 Uhr. Die Halle ist natürlich bewirtet. Die Chöre des MGV Altenburg und der "Junge Chor" der Eintrachtchöre Wannweil freuen sich auf einen schönen Abend mit Ihnen, so die Pressemitteilung des MGV-Vorsitzenden Achim Schulze.
Vielleicht erinnert bei der Veranstaltung auch jemand an die Fahnenweihe vor genau 100 Jahren - auch wenn das Foto unten mit dem eher despektierlichen Titel "Gesangsverein Altenburg" überschrieben ist.
Der Saal der Festhalle Altenburg ist am Samstag, 24.4.2010 ab 18:30 für Sie geöffnet. Das Programm beginnt um 19:30 Uhr. Die Halle ist natürlich bewirtet. Die Chöre des MGV Altenburg und der "Junge Chor" der Eintrachtchöre Wannweil freuen sich auf einen schönen Abend mit Ihnen, so die Pressemitteilung des MGV-Vorsitzenden Achim Schulze.
Vielleicht erinnert bei der Veranstaltung auch jemand an die Fahnenweihe vor genau 100 Jahren - auch wenn das Foto unten mit dem eher despektierlichen Titel "Gesangsverein Altenburg" überschrieben ist.
Bildertanz-Quelle: Sammlung Tanja Wack
Heftige Diskussionen
gab es gestern Abend vor vollem Haus um die Finanzierung der Abteilungen bei der Jahreshauptversammlung des TSV Altenburg. Besonders im Bereich des Jugendfußballs sei es ohne Zuwesiungen des "Hauptvereins" nicht möglich, die notwendigen Finanzen aufzubringen, um im Wettbewerb der Vereine bestehen zu können, so Abteilungsleiter Hans-Peter Riehle. Nach langer - teils leider polemischer Diskussion - wurde die Angelegenheit an den Hauptausschuss überwiesen, der Zuweisungen an die einzelnen Abteilungen - ihrem Bedarf und ihrer Mitgliedrerzahl entsprechend - festlegen soll.
Die Berichte der anderen Abteilungen fielen weitgehend positiv aus. Besonders die Hüttenbelegung weist eine steigende Tendenz aus - zur Freunde der Vereinsmitglieder und des Kassenwarts.
Der alte und neue Vorsitzende des TSV, Erich Diebold, dankte allen aktiven Mitgliedern für ihren oft sehr zeitaufwändigen Einsatz für den Verein. Alle Vorstandspositionen wurden unter der Regie von Hans Weimar bei den Wahlen bestätigt, ein Beweis für die gute Arbeit der zuvor einstimmig entlasteten "Amtsträger".
Zum Abschluss des Abends wurden noch Ehrungen zur 25-jährigen Vereinsmitgliedschaft vorgenommen. Alle Mitglieder, die dem Verein bereits seit 50 Jahren angehören, sollen beim Festakt zum Vereinsjubuläum am 15. Mai geehrt werden.
Bildertanz-Fotos: Jürgen Reich
Die Berichte der anderen Abteilungen fielen weitgehend positiv aus. Besonders die Hüttenbelegung weist eine steigende Tendenz aus - zur Freunde der Vereinsmitglieder und des Kassenwarts.
Der alte und neue Vorsitzende des TSV, Erich Diebold, dankte allen aktiven Mitgliedern für ihren oft sehr zeitaufwändigen Einsatz für den Verein. Alle Vorstandspositionen wurden unter der Regie von Hans Weimar bei den Wahlen bestätigt, ein Beweis für die gute Arbeit der zuvor einstimmig entlasteten "Amtsträger".
Zum Abschluss des Abends wurden noch Ehrungen zur 25-jährigen Vereinsmitgliedschaft vorgenommen. Alle Mitglieder, die dem Verein bereits seit 50 Jahren angehören, sollen beim Festakt zum Vereinsjubuläum am 15. Mai geehrt werden.
Bildertanz-Fotos: Jürgen Reich
Freitag, 16. April 2010
Und noch eine Burg
Heute die TSV Jahreshauptversammlung nicht vergesssen
Donnerstag, 15. April 2010
Falls Sie noch Ideen brauchen
für Ihren Beitrag zum Festumzug des TSV im Juni - bei uns finden Sie in den nächsten Tagen jede Menge Anregungen.
Dieses Foto stammt vom 17.07.1955. Damals waren Umzüge noch ein gesellschaftliches Ereignis in Altenburg, wie man an ihrer Häufigkeit sehen kann. Viel Mühe gaben sich die Beteiligten auch!
Dieses Foto stammt vom 17.07.1955. Damals waren Umzüge noch ein gesellschaftliches Ereignis in Altenburg, wie man an ihrer Häufigkeit sehen kann. Viel Mühe gaben sich die Beteiligten auch!
Bildertanz-Quelle: Sammlung Familie Werner
Teamwork
Jetzt können Sie wieder aktiv werden
und die vielen Altenburgerinnen (oder sind es Arbeitsdienstlerinnen?) auf dem Foto namentlich bezeichnen.
Der Junge vorne rechts ist Gottlob Riehle jun., der Altenburger in der Mitte hinten sein Vater, Gottlob Riehle sen.. Die beiden anderen jungen Männer sind noch nicht bekannt.
Stammt die Aufnahme aus der Zeit von WK II - oder wo sonst sind die Männer?
Können Sie helfen?
Bildertanz-Quelle: Sammlung Familie Riehle
Der Junge vorne rechts ist Gottlob Riehle jun., der Altenburger in der Mitte hinten sein Vater, Gottlob Riehle sen.. Die beiden anderen jungen Männer sind noch nicht bekannt.
Stammt die Aufnahme aus der Zeit von WK II - oder wo sonst sind die Männer?
Können Sie helfen?
Bildertanz-Quelle: Sammlung Familie Riehle
Mittwoch, 14. April 2010
Wie wär's ...
... wenn die Altenburger wieder mal in die Hände spucken und den TSV bei den Vorbereitungen zum 100. Geburtstag kräftig unterstützen. Wir sind zwar nicht "ein Volk" - aber ein Dorf sind wir allemal und sollten deshalb zusammenstehen. So wie es die Altenburger beim Bau der Aschenbahn einst taten.
Melden Sie sich doch einfach beim TSV Vorsitzenden Erich Diebold - er findet eine Aufgabe für Sie!
Melden Sie sich doch einfach beim TSV Vorsitzenden Erich Diebold - er findet eine Aufgabe für Sie!
Bildertanz-Quelle: Bildertanz Archiv
Altenburg und Jugendstil kombiniert -
Dienstag, 13. April 2010
FAZ heute: Altenburgs Flughafen gefährdet
»Freilich wirtschaftet Altenburgs Flughafen defizitär -
wie fast alle deutschen Flughäfen.
Bis zu 1,5 Millionen Euro Zuschuss kostet Altenburg im Jahr.
Ryanair lässt sich seine Flüge mit Marketingzuschüssen alimentieren.«
FAZ, 13. April 2010
Die Wahrheit über den Flughafen Altenburg erfahren Sie HIER.
wie fast alle deutschen Flughäfen.
Bis zu 1,5 Millionen Euro Zuschuss kostet Altenburg im Jahr.
Ryanair lässt sich seine Flüge mit Marketingzuschüssen alimentieren.«
FAZ, 13. April 2010
Die Wahrheit über den Flughafen Altenburg erfahren Sie HIER.
Vor dem Löwen und der Post
Alles hört auf mein Kommando!
Montag, 12. April 2010
Altenburg, den 5. März 1915
Gibt's die noch -
Sonntag, 11. April 2010
Viel zu tun ...
... gibt es, bis alle diese Altenburger identifiziert sind. Die Aufnahmen wurden bei der Einweihung der renovierten Kirche am 1. Juni 1951 (?) gemacht.
Das Fachwerk im Hintergrund erkennen Sie auch auf unserem heutigen Luftbild deutlich wieder. Und die Zehntscheuer.
Unser Vorschlag: Drucken Sie sich die Fotos möglichst groß aus, beschriften Sie die Personen und schicken Sie Ihr Ergebnis an den AGHV. Danke!
Bildertanz-Quelle: Sammlung Familie Riehle
Das Fachwerk im Hintergrund erkennen Sie auch auf unserem heutigen Luftbild deutlich wieder. Und die Zehntscheuer.
Unser Vorschlag: Drucken Sie sich die Fotos möglichst groß aus, beschriften Sie die Personen und schicken Sie Ihr Ergebnis an den AGHV. Danke!
Bildertanz-Quelle: Sammlung Familie Riehle
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