Mittwoch, 15. Juli 2009

ALTENBURG - DIE GESCHICHTE (TEIL 11)

Altenburg und die Kriegsfolgen
»In den Jahren 1943 und 1945 wurden in der Gemeinde ungefähr 30 Familien aus dem Saargebiet und der Pfalz aufgenommen. Am 20. September 1945 befanden sich noch 19 Personen aus evakuierten Gebieten im Dorf. Fünf französische Kriegsgefangene arbeiteten bei hiesigen Bauern. Sie trugen namentlich dazu bei, daß die Besetzung durfch französische Soldaten ohne nennenswerte Beschlagnahmen, Gefangenennahmen oder Ausschreitungen verlief. Nachfolgende durchreisende französische Einheiten nahmen am 22. April kleine Plünderungen vor, ebenso die marokkanischen Truppen. Insgesamt aber verlief dieser Durchmarsch für Altenburg glimpflich.
Als Folge des Zusammenbruchs des Dritten Reiches wurde Altenburg vom 25. April 1945 bis Oktober 1948 in die Stadt Reutlingen eingemeindet. Anstelle der im Dritten Reich eingesetzten kommissarischen Bürgermeister Erwin Hahn und ab 1. Oktober 1941 Albert Sauer aus Rommelsbach wurde Friedrich Greiner als Außenstellenleiter des eingemeindeten Vororts eingesetzt. Greiner war auch für die von der französischen Besatzungsmacht angeordnete Ablieferung der Nahrungsmittel verantwortlich.«


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