Mittwoch, 22. Juli 2009

ALTENBURG - DIE GESCHICHTE (TEIL 18)

Aus der Geschichte der Altenburger Kirche

»Diese Arbeiten lassen auf eine allmähliche wirtschaftliche Erholung des Landes nach dem Krieg schließen, die insbesondere durch den Zuzug von Arbeitskräften aus der Schweiz ermöglicht wurde. Aus diesen Jahren (1676) stammt auch eine Bemerkung in einem visitationsbericht, in der gerügt wird, "daß zu Altenburg oft an Sonn- und Feiertagen Mühlsteine verlauft und ohne Scheu durch die Dörfer geführt werden, was nicht zu dulden".
Im Jahre 1681 wurde die Rommelsbacher Gemeinde selbständig. In der Blütezeit der Reformbewegung des Pietismus (18. Jahrhundert) erfährt Altenburg eine rundum positive Beurteilung: "Pfarrer Schultheiß und Schulmeister bemühen sich einträchtig um Erhaltung und Wahrung christlicher Zucht und Erkenntnis": es ist eine "Lust zu Gottes Wort und an Bibeln" zu finden, selbst zu den Wochenpredigten kommt aus jedem Haus jemand, "die Kinder können 200 und mehr Lieder, verstehen das Neue Testament aufzuschlagen und aus dem Verstand gründlich zu antwoirten". Altenburg sei "weit herum einer der besten Orte in der Diözese".«
VORWORT / TEIL 1 / TEIL 2 / TEIL 3 / TEIL 4 / TEIL 5 / TEIL 6 / TEIL 7 / TEIL 8 /
TEIL 9 /
TEIL 10 / TEIL 11 / Teil 12/ TEIL 13 / TEIL 14 / TEIL 15/ TEIL 16 /
TEIL 17 / TEIL 18 / Teil 19 / TEIL 20 / TEIL 21 / TEIL 22 / TEIL 23 / TEIL 24/
TEIL 25 /
TEIL 26 / TEIL 27 / TEIL 28 / TEIL 29 / TEIL 30 /TEIL 31 / TEIL 32 /

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen