Aus der Geschichte der Altenburger Kirche
»Diese Arbeiten lassen auf eine allmähliche wirtschaftliche Erholung des Landes nach dem Krieg schließen, die insbesondere durch den Zuzug von Arbeitskräften aus der Schweiz ermöglicht wurde. Aus diesen Jahren (1676) stammt auch eine Bemerkung in einem visitationsbericht, in der gerügt wird, "daß zu Altenburg oft an Sonn- und Feiertagen Mühlsteine verlauft und ohne Scheu durch die Dörfer geführt werden, was nicht zu dulden".
Im Jahre 1681 wurde die Rommelsbacher Gemeinde selbständig. In der Blütezeit der Reformbewegung des Pietismus (18. Jahrhundert) erfährt Altenburg eine rundum positive Beurteilung: "Pfarrer Schultheiß und Schulmeister bemühen sich einträchtig um Erhaltung und Wahrung christlicher Zucht und Erkenntnis": es ist eine "Lust zu Gottes Wort und an Bibeln" zu finden, selbst zu den Wochenpredigten kommt aus jedem Haus jemand, "die Kinder können 200 und mehr Lieder, verstehen das Neue Testament aufzuschlagen und aus dem Verstand gründlich zu antwoirten". Altenburg sei "weit herum einer der besten Orte in der Diözese".«
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