Dienstag, 14. Juli 2009

ALTENBURG - DIE GESCHICHTE (TEIL 10)

Altenburg und die Kriegsfolgen

Das Provisorium bis 1949: Die Holzbrücke über den Neckar
Sammlung: Gerhard Fingerle

»1943 - wie im ersten Weltkrieg - mussten die Kirchenglocken bis auf eine als Metallreserve für Rüstungszwecke abgeliefert werden. Altenburg wurde twar während des Zweiten Weltkrieges aus der Luft nicht angegriffen. Am 17. April aber - drei Tage vor dem Eintreffen der französischen Angriffsspitzen - wurde die 1895 errichtete steinerne Neckarbrücke durch ein Pionierkommando der Wehrmacht gesprengt. Eine Ersatzbrücke wurde zunächst nicht gebaut. Ertst im Spätjahr 1945 wurde ein profisirischer Fußgängerüberweg geschaffen. 1946 ließ die Stadt Reutlingen auch für den Fernverkehr eine Holzbrücke errichten, und 1949 konnte die neue Neckarbrücke eingeweiht werden.
Am 18. April 1945 wurden durch französischen Artilleriebeschuss die Zehntscheuer, das Gebäude Gotthold Koch, Panoramastraße 12, und das Wohnhaus der Firma Weimar KG, Haldenstraße 11, beschädigt. Zwei weitere Gebäude, das Wohnhaus und die Scheuer von Georg Mayer, Im Rain, und die Scheune von Schmied Gottlob Weimar an der Reutlinger Straße wurden in Brand geschossen.«
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