Donnerstag, 6. August 2009
ALTENBURG - DIE GESCHICHTE (TEIL 30)
Das Altenburger Pfarrhaus, das schon so viele Pfarrer kommen und sehen sah...
Bildertanz-Quelle: Sammlung Gerhard Fingerle
Aus der Geschichte der Altenburger Kirche
»In allen die Kirchengemeinde betreffenden Fragen entscheidet der Kirchengemeinderat, der aus acht Mitgliedern besteht: dem Pfarrvikar, der Kirchenpflegerin (dieses weichtige Amt hatte viele Jahre als wichtige Vertrauensperson Charlotte Zeeb inne) und sechs weiteren von Gemeindemitgleidern gewählten Personen. Bei der Wahl im November 1989 hat sich hier eine Art Generationswechsel vollzogen, damit Charlotte Zeeb, Hermann Martnes, Dagmar Wack und Ruth Thumm langjährige Kirchengemeinderäre sich nicht mehr zur Wahl stellten.
Mit Dr. Volker Drehsen und seit 1988 mit Günter Renz hat Altenburg wieder eigene Pfarrvikare. Bei einer Gemeindemitgliederzahl von 1039 (Stand 25.3.90) und deutlich steigender Tendenz sollte der Oberkirchenrat bald der Wiedererrichtung einer ständigen Pfarrstelle seine Zustimmung geben. Der Kirchengemeinderat hat dies im April dieses Jahres jedenfalls erneut beanttragt.
ständige Pfarrer in Altenburg:
1896 - 1903 Pf. Eugen Dipper,
1904 Pfr. Supper,
1905-1906 Pfr. Dr. K. Hartmann,
1906-1913 Pfr. Walter Koch,
1913-1932 Pfr. Adolf Baumann
Pfarrer mit Oferdingen
(1932-33 betreut von Pfr. Schüle aus Rommelsbach und Dekan Gmelin)
1933-1937 Pfr. Dr. Martin Plieninger (gest. 1955) für Altenburg: 1935-1963 Pfr. i.R. Jonathan Kettner (gest. 1968
1937-1938 Pfarrverweser Werner Lutz
1938-1942 Pfr. Johannes Leibersberger (gest. 1955)
1943-1945 Pfr. Georg Reith (gest. 1964)
1946-1956 Pfr. Alfred Kraft (gest. 1963)
1956-1982 Pfr. Otto Kappus
1982-1983 Pfarrerin Franziska Drehsen
Pfarrvikare in Altenburg
1983-1988 Pfarrvikar Dr. Volker Drehsen, seit
1988 Pfarrvikar Günter Renz
Das sind in Ereignissen und Zahlen ein ige Fixpunkte aus der Geschichte der Kirchengemeinde. Dahinter verbirgt sich viel an Freud und Leid., an Gemeinschaft und auch Streit, an Suchen und auch an Irren.
Wir vertrauen darauf, da´Glaube, Hoffnung und Liebe. so unscheinbar sie sein mögen, Frucht bringen, sowohlt in dieser Zeit als auch für die Ewigkeit. Als Kirchengemeinde leben wur von der Zusage Jesu Christi: "Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis."
Pfarrvikar Günter Renz«
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