50plus: Besuch im Wildbienenhotel

„Altenburger Begegnung 50 Plus“ Wer hat sich schon einmal die Zeit genommen und sich in Altenburg genauer umgesehen und die mit sehr viel Engagement und Liebe angelegte „Schul- und Musterstreuobstwiese“ des Obst- und Gartenbauvereins besichtigt? Wir, die Spaziergänger der „Altenburger Begegnung 50 Plus“, haben die Einladung von Heinz Wezel, dem Vorsitzenden des Obst- und Gartenbauvorsitzenden (OGV) Altenburg angenommen und nach unserem Spaziergang am 15. April den Lehrgarten besucht. Alles war bestens vorbereitet. Heinz Wezel, Lutz Wolf (2. Vorsitzender) und Herbert Reisewitz (Schriftführer) haben uns in ihrem Lehrgarten mit Most und Apfelsaft aus der Altenburger Region Willkommen geheißen. Nach der Begrüßung führte uns Heinz Wezel durch die Schul- und Musterstreuobstwiese und begann den Rundgang bei einem der beiden „Wildbienenhotels“, die vor wenigen Wochen in Eigenleistung der Mitglieder des OGV“s und Schülern der Hofschule Altenburg gebaut und aufgestellt wurden. Mit den Wildbienenhotels will man Wildbienen und Hummeln eine Nisthilfe anbieten, um eine bessere Bestäubung der Obstbäume und Blütenpflanzen zu erreichen. Hunderte Bohrungen wurden in Baumscheiben gebohrt, in denen die Wildbienen ihre Eier ablegen können. Auch Schilfrohr befindet sich in den „Wildbienenhotels“, das die Wildbienen auch schon als Nistplatz angenommen haben. Die „Nisthilfen“ (Wildbienenhotels) sind ein gelungenes Projekt, das die Obst- und Gartenbaufreunde zusammen mit den Schülern verwirklicht haben, um die Natur zu unterstützen. Unser Rundgang ging dann weiter an den neu angelegten, noch jungen Obstbäumen vorbei. Verschiedene Apfel-, Birnen-, Quitten- und Zwetschgensorten wurden hier angepflanzt. Wie Heinz weiter erzählte, konnte dieses Gelände zwischen der B 464 (B27 Zubringer, die östliche Grenze) und der westlichen Grenze zum Industriegebiet Altenburger/Kirchentellinsfurt 2005 vom „Bund“ zur Pflege und zum Anlegen einer Obstwiese übernommen werden. Inzwischen wurde der Lehrgarten auch für die Schulkinder der Hofschule Altenburg zum Kennenlernen der Natur benutzt. Auch den Weg von der Apfelernte bis zur Saftgewinnung durften sie in der Praxis erfahren. Für die Schüler war dies ein besonderes Erlebnis. Heinz erzählte weiter, dass sich jetzt über 40 Bäume und Büsche auf der Schul- und Musterstreuobstwiese befinden und alle mit Informationstafeln versehen wurden. Junge und alte Bäume, viele davon mit heute selten gewordenen Obstssorten, sind hier gepflanzt worden und werden von den Vereinsmitgliedern gepflegt. Auch Bäume, die normalerweise nur in südlichen Ländern zu finden sind, wie essbaren Kastanien, wurden im Lehrgarten angepflanzt. Heinz meinte: Mal sehn, ob sie sich hier in unserem Klima wohlfühlen. Nach dem Rundgang wurde uns noch ein Abschiedstrunk vor dem nach Hause gehen angeboten und ein interessanter und lehrreicher Nachmittag ging damit zu Ende. Vielen Dank an Heinz Wezel, Lutz Wolf und Dr. Herbert Reisewitz für den schönen Nachmittag.

Unser „Mittwochstreffen“ am 16. April war ganz dem bevorstehenden Osterfest gewidmet, zumindest die Dekoration. Die Tische waren von den aktiven Helfern der „Altenburger Begegnung 50 Plus“, unter Anleitung von Carmen Laufer, festlich hergerichtet. Für jeden Besucher waren ein kleiner Osterhase, ein Osterei und zwei Schokoeier beim Kaffeegedeck als kleines Geschenk bereitgelegt. Nach Kaffee und Kuchen sorgte Roland Wolf mit seiner Gitarre für Musik und Liedern zum mitsingen. Vielleicht war es die Ferienzeit, dass nicht ganz so viele Bürgerinnen und Bürger aus Altenburg und der näheren Umgebung den Weg in den ev. Gemeindesaal gefunden haben. Wir würden uns freuen, wenn bei unserem nächsten Mittwochstreffen wieder mehr Besucher zum geselligen Nachmittag kommen würden. Bild Begegnung 50 Plus Nr.709 einfügen! Die nächsten Termine der „Altenburger Begegnung 50 Plus“ Jeden Dienstag ab 14.30 Uhr Spaziergang ca. 1-1,5 Stunden, Treffpunkt Rathaus Altenburg. 21. Mai nächstes „Mittwochstreffen“ Wir wünschen Ihnen alles Gute und bleiben Sie gesund.
 Ihr Team „Altenburger Begegnung 50 Plus“