Mittwoch, 18. Juni 2014

Wo war denn das Geschäft von Jakob Armbruster?



Bildertanz-Quelle: Sammlung Gerhard Fingerle

8 Kommentare:

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  2. Ich glaube nicht, dass es so einen Laden in Altenburg gegeben hat. Keiner meiner Verwandten, die heute so um die 100 Jahre alt wären, hat jemals davon gesprochen.
    Für Waren, die man vor einigen Jahrzehnten zum Standard gehörten, gab es ja andere Läden in Altenburg. Ich erinnere mich an 3 Läden, (davon 2 Kolonialwarenläden) und eine Art Haus-und Gartenmarkt, in dem man nahezu alles bestellen konnte.

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  3. Danke für den Hinweis. War der Laden vielleicht in Pliezhausen?

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    1. Pliezhausen denke ich auch. Es gibt heute mehrere Unternehmen "Armbruster" in Pliezhausen. Übrigens wüsste ich nicht, wo ich das im kleinen Bild dargestellte Haus in Altenburg unterbringen sollte.

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  4. Im 20. Jahrhundert gab es in Altenburg drei Kolonialwarenläden oder Gemischtwarengeschäfte:
    * Laden Riethmüller, später Schlichter und danach Borowitz
    * Laden Neuscheler, später Badel
    * Laden Armbruster: Jakob Armbruster gründete dieses Geschäft, geführt wurde es von seiner Ehefrau Katharina. Später übernahm deren Schwiegertochter Pauline Armbruster (Ehefrau von Emil Armbruster und Mutter von Paul Armbruster) das Geschäft. Danach ging der Betrieb über an Anna Sütterlin, geb. Armbruster und Schwester von Emil Armbruster.
    Neben dem Verkauf von "Gemischtwaren" wurden dort Zeitkarten für die Straßenbahn ausgegeben und Pendler aus dem Raum Rübgarten, Gniebel, Walddorf konnten ihre Fahrräder einstellen, um dann mit der Straßenbahn nach Reutlingen weiter zu fahren.

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  5. Das ist ja hochinteressant.
    Bei Anna Sütterlin bin ich als Schüler aus- und eingegangen (Busfahrkarten, Schleck..), und damals und heute wohne ich ganz in der Nähe.
    Was ich aber auf dem Bild sehe, hat überhaupt keine Ähnlichkeit mit dem damaligen (~1980er) Laden Sütterlin. Da passt wirklich gar nichts, angefangen vom Blick von unten nach oben bis hin zum Haus an sich.

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  6. Vielleicht ist das Teilbild ein Fehldruck! Mich erinnert es jedenfalls an das Sängerheim in PLZ.

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    1. http://rv-altenburg.blogspot.de/2012/09/altenburg-im-jahre-1940-sicht-vom.html
      Auf diesem Bild von 1940 ist das Haus mit dem Laden Armbruster bzw. Sütterlin sehr gut zu erkennen (das vorderste Haus an der linken Seite der heutigen Kocherstrasse). Es sieht fast genauso aus wie heute.
      Das Teilbild ist offenbar falsch.

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