Seit mehr als 40 Jahren leben Christa und Helmut Pauler in Altenburg. Bei einem Spaziergang mit dem Hund erzählte mir Helmut Pauler, wie er als 10jähriger Bube aus dem Sudetenland zuerst geflohen und dann ein Jahr später vertrieben wurde. Wir haben seinen Bericht später mit der Kamera aufgenommen. In unserer Reihe "Zeitzeugen", die übrigens auch Teil unseres Bildertanz-Abends am 8. November sein wird, zeigen wir Gespräche mit Bürgern aus unserer Region zum Thema "Krieg und Unfrieden". Sie dienen der Vorbereitung unserer neuen Ausstellung, die sich mit der Nachkriegszeit auseinandersetzt: "Von der Mark zum Mond". Bei den Recherchen zu dieser Ausstellung wurde sehr schnell deutlich, dass diese Epoche der großen Veränderungen ohne die Vorgeschichte nicht wirklich darstellbar ist. Deswegen die Zeitzeugengespräche rund ums Kriegsende. Sie wird vor allen Dingen betrachtet aus der Perspektive der Zivilbevölkerung, insbesondere der Kinder und Jugendlichen von damals.
HIER: FLUCHT UND VERTREIBUNG - Gespräch mit Helmut Pauler, Altenburg
ZWISCHEN KRIEG UND UNFRIEDEN
Was wir bisher veröffentlicht haben... (Fortsetzung folgt)
1. Weimar, Nazizeit und Krieg
Adolf Haussmann (2) // Günther Fauser //
2. Die Bomben: Als Feuer vom Himmel fiel
Knut Hochleitner // Ruth Haussmann (1) // Adolf Haussmann (1) // Inge Schäfer //
3. Der Einmarsch: Die Franzosen kommen
Anneliese Siemes (Betzingen) // Helmut Thumm (Rommelsbach) //
4. Nachkrieg, Flucht und Heimkehr
Lieselotte Fischer //Helmut Pauler //
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